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10.08.22

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Wie Sie Schmetterlingsraupen erkennen können

Schmetterlingsraupen erkennen – darum geht es

Aus welcher Raupe ein schöner Schmetterling wird, lässt sich nicht immer so einfach sagen. Um Schmetterlingsraupen erkennen zu können, gibt es jedoch einige Tipps und Tricks, die wir Ihnen hier verraten können. Dabei ist es für Sie sicherlich interessant zu erfahren, welche Raupe sich zu einem Zitronenfalter, Distelfalter, Tagpfauenauge oder Schwalbenschwanz mausert.

Normalerweise klingeln bei jedem Gartenbesitzer sofort die Alarmglocken, wenn er eine Raupe auf oder in seinen Beeten entdeckt. Schließlich gibt es nicht wenige Raupenarten, wie zum Beispiel der Buchsbaumzünsler, der für erhebliche Schäden im Garten verantwortlich ist. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich die Zeit nehmen, Raupen bestimmen zu können. Denn bis auf den Kohlweißling gehören die meisten heimischen Schmetterlingsarten nicht zu den Schädlingen, die Sie bekämpfen sollten. Achten Sie deshalb genau auf das Aussehen der Raupen, damit Sie die richtigen Schmetterlingsraupen erkennen können.

Wie sehen die Raupen von Schmetterlingen aus?

Um Schmetterlingsraupen erkennen zu können, ist es natürlich wichtig, ihr Aussehen zu kennen. Raupen sind meistens optimal an ihre Umgebung angepasst. So reicht ihre Farbpalette von Grün bis Braun. Schmetterlingsraupen mit Haaren wie die des Eichen-Prozessionsspinners sind besonders auffällig. Oftmals reagieren die meisten Menschen instinktiv mit Abstand auf behaarte Raupen und das ist auch gut so. Denn die Brennhaare solcher Raupen können für den Menschen giftig sein. Es ist daher auch aus diesem Grund hilfreich, Schmetterlingsraupen bestimmen zu können. Neben diesen rein äußerlichen Merkmalen ist zu beachten, dass sich die Raupen in ihrer Erscheinung schon während ihres Raupenlebens verändern. So ist die Raupe des Tagpfauenauges am Anfang grün-gelb. Später ist ihr Körper jedoch schwarz und mit weißen Punkten übersät. Bevor sie sich verpuppen, treffen sich mehrere dieser Raupen an Brennnesseln und werden dann zu einem schönen Schmetterling. So können Sie diese Schmetterlingsraupen erkennen.

Schmetterlingsraupen bestimmen und erkennen

Schmetterlingsraupen erkennen ist das eine. Das andere ist es, Schmetterlingsraupen zu bestimmen und einer konkreten Schmetterlingsart zuordnen zu können. Jede Raupe besitzt bestimmte Merkmale, die Sie erkennen und zuordnen können. Manche Schmetterlingsarten zeichnen sich durch besonders große Schmetterlingsraupen aus. So besitzt die Raupe des Weidebohrers eine stattliche Größe von 100 Millimetern. Anders verhält es sich mit den eher bekannten Schmetterlingsarten:

Die Raupe des Tagpfauenauges wird schwarz, mit weißen Punkten.

Die Schmetterlingsraupe des wunderschönen Schwalbenschwanzes lässt sich an ihrem Farbenspiel aus grünen und schwarz-roten Streifen erkennen.

Es gibt natürlich noch etliche weitere Schmetterlinge. Wichtig ist es, um die Schmetterlingsraupen erkennen zu können, auf die auffälligen Merkmale dieser Raupen zu achten. So lässt sich etwa der Distelfalter problemlos anhand seiner stachligen Schmetterlingsraupen erkennen.

Welche Raupe wird welcher Schmetterling?

Um noch besser Schmetterlingsraupen erkennen zu können, ist es für Sie sicherlich hilfreich zu erfahren aus welcher Raupe welcher Schmetterling wird. Sie finden eine grüne Raupe? Welcher Schmetterling wird daraus? Sie finden eine schwarze Raupe? Welcher Schmetterling verbirgt sich hinter einer solchen Raupe? Damit Sie optimal Schmetterlingsraupen erkennen können, ist es wichtig Brücken herzustellen. Die Raupe des Tagpfauenauges ist schwarz und liebt Brennnesseln und Löwenzahn. Der Zitronenfalter ist ebenso wie seine Raupe gelb-grünlich. Der Schwalbenschwanz ist einer der schönsten Schmetterlinge. Auch die Raupe des Schwalbenschwanzes beeindruckt durch ihr Farbenspiel und lässt sich daher leicht zuordnen. Anhand dieser Merkmale lassen sich die Schmetterlingsraupen bestimmen. Eine weitere Hilfe um die Schmetterlingsraupen erkennen zu können, ist es den Ort und das Fressen dieser Raupen zu identifizieren. So kann man den Distelfalter von April bis September in seinem Garten beobachten, wie dieser von Sonnenblume zu Sonnenblume fliegt.

Die verschiedenen Arten von Schmetterlingsraupen erkennen

Wer alle Schmetterlingsraupen erkennen will, muss sich natürlich in der Artenvielfalt der Schmetterlinge auskennen. Genauso wichtig ist es, die verschiedenen Raupenarten unterscheiden zu können. Nicht jede Raupe wird ein wunderschöner Schwalbenschwanz oder ein Tagpfauenauge. Um die jeweiligen Schmetterlingsraupen bestimmen zu können, ist es daher notwendig, zumindest eine Ahnung von der großen Bandbreite der Raupen zu haben. Weltweit gibt es nämlich weit über 150.000 Raupenarten, von denen ca. 4.000 in Mitteleuropa anzufinden sind. Allein Deutschland zählt 3.700 Schmetterlingsarten. Davon sind allerdings der überwiegende Teil Nachtfalter. Lediglich 190 Arten gehören zu den Tagfaltern. Hier geht es in erster Linie darum, die Schmetterlingsraupen der Tagsfalter erkennen zu können. Um die Schmetterlingsraupen erkennen und richtig einordnen zu können, ist es hilfreich, ihre Herkunftsgebiete zu wissen. Nur so lassen sich auch die heimischen Schmetterlingsraupen erkennen.

Schmetterlingsraupen in Deutschland: Welche Arten gibt es hier?

Wenn Sie Schmetterlingsraupen erkennen möchten, sollten Sie unbedingt darauf achten, welche Schmetterlingsarten in Ihrer Gegend beheimatet sind. Denn neben den bekannten Schmetterlingen wie dem Tagpfauenauge und dem Zitronenfalter, gibt es noch zahlreiche weitere Arten zu entdecken. Es ist daher naheliegend, dass sich heimische Schmetterlingsraupen leichter bestimmen lassen. Besonders auffällige Raupen und Schmetterlinge wie der Schwalbenschwanz, der mit seiner Farbpracht und Größe heraussticht, lassen sich relativ einfach bestimmen. Hingegen unbekanntere Schmetterlinge wie der Distelfalter oder Ulmen-Zipfelfalter haben weniger auffällige Merkmal und ähneln anderen Raupen. Falls Sie daher die verschiedenen Schmetterlingsraupen erkennen möchten, sollten Sie in Erfahrung bringen, ob diese überhaupt in Ihrer Region vorkommen. Zudem können Sie auch herausfinden, an welchen Büschen, Sträuchern und Pflanzen die jeweiligen Schmetterlingsarten sich besonders wohlfühlen. Dies wird es Ihnen erleichtern, die Schmetterlingsraupen erkennen zu können.

Grüne Raupe, Schmetterling oder Kokon – woran Sie am besten Schmetterlingsraupen erkennen können

Es gibt also verschiedene Merkmale und Eigenarten, die Ihnen dabei helfen, Schmetterlingsraupen erkennen zu können. Welche Ihnen am besten dabei helfen, die jeweiligen Schmetterlingsraupen bestimmen zu können, ist natürlich Ihnen überlassen. Doch hier seien noch einmal die wichtigsten genannt:

Achten Sie auf die äußeren Merkmale wie Farben, Härchen oder Stachel, um die Schmetterlingsraupen erkennen zu können!

Denke Sie daran, dass es verschiedene Entwicklungsstadien der Schmetterlinge gibt! Selbst im Raupenleben ändern diese ihr Aussehen und ihre Gestalt.

Deshalb ist es umso wichtiger auf die Umgebung, in der Sie die Schmetterlinge und Raupen finden, zu achten. Denn meistens spezialisieren sich die verschiedenen Arten auf ganz bestimmte Gewächse.

Geben Sie auf die Jahreszeiten acht! Die jeweiligen Raupen und Schmetterlinge können ein unterschiedliches Alter erreichen und sind in unterschiedlichen Monaten aktiv.

Versuche Sie Eselsbrücken zu bauen, mit denen Sie die Raupen mit den Schmetterlingen in Verbindung setzen!

Sind Schmetterlingsraupen Schädlinge?

Es ist kein Hexenwerk, Schmetterlingsraupen erkennen zu können. Wie so vieles, bedarf es etwas Übung. Doch wenn Sie den Dreh einmal raus haben, wird es ein Leichtes für Sie sein, die heimischen Schmetterlingsraupen bestimmen zu können. Schmetterlinge können also wirklich faszinierend sein. Leider sind manche Arten vom Aussterben bedroht, weshalb Sie diese vor der Bekämpfung unbedingt identifizieren sollten. Achten Sie darauf, dass Sie die seltenen und schönen Schmetterlingsarten schützen. Natürlich ist es aber ebenso wichtig, Ihren Garten vor Schädlingen wie dem Buchsbaumzünsler oder dem kleinen Kohlweißling zu schützen. Diese Schmetterlingsarten können schnell zu einem echten Problem anwachsen. Zudem schaffen sie es trotz zahlreicher Fressfeinde, sich in enormer Geschwindigkeit zu vermehren. Umso wichtiger ist es also für Sie, die richtigen Schmetterlingsraupen erkennen zu können. Denn nur so kann man beides: Die Natur und seinen Garten schützen.