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Im Futura Online-Shop finden Sie stets die besten Mittel gegen Schädlinge. Mit jahrelanger Erfahrung in der professionellen Schädlingsbekämpfung wissen wir, worauf es ankommt: eine starke und schnelle Wirkung, der Einsatz natürlicher Mittel und möglichst wenig Chemie. Diese Kriterien berücksichtigen wir sorgfältig, wenn wir neue Mittel gegen Trauermücken und andere Schädlinge anbieten. Bei vielen Schädlingen ist schnelles Handeln erforderlich, daher sind lange Lieferzeiten keine Option. Aus diesem Grund erhalten Sie Mittel gegen Trauermücken und Co. innerhalb weniger Werktage, sodass Sie sofort mit der Bekämpfung beginnen können.
Mit diesen Mitteln Trauermücken bekämpfen
Trauermücken sind unter Pflanzenliebhabern leider nur allzu bekannt. Früher oder später trifft es fast jeden, der Pflanzen pflegt – doch es gibt keinen Grund zur Panik. Mit den richtigen Maßnahmen und Mitteln lassen sich diese lästigen Schädlinge schnell und effektiv bekämpfen. Eines der bewährtesten Mittel gegen adulte Trauermücken sind Gelb-Sticker. Diese speziellen Sticker sind mit einem insektizidfreien Leim beschichtet, der dafür sorgt, dass die Schädlinge auf der klebrigen Oberfläche haften bleiben. Gelb-Sticker sind nicht nur gegen Trauermücken wirksam, sondern auch gegen andere Schadinsekten wie die weiße Fliege oder geflügelte Blattläuse. Einmal auf dem Sticker gelandet, können diese Plagegeister keinen Schaden mehr anrichten. Die Farbe Gelb spielt dabei eine entscheidende Rolle. Trauermücken werden von dieser Farbe nahezu magisch angezogen und fliegen direkt darauf zu. Die Anwendung der Gelb-Sticker ist denkbar einfach: Ziehen Sie die Schutzfolie ab, knicken Sie die Enden um und stecken Sie die Sticker in die Erde Ihrer Pflanze.
Eine Variante der Gelb-Sticker sind die Gelbtafeln gegen Trauermücken. Diese funktionieren nach demselben Prinzip, werden jedoch nicht in die Erde gesteckt, sondern an den betroffenen Pflanzen aufgehängt. Auch die Gelbtafeln sind ein äußerst wirksames Mittel gegen Trauermücken und bieten darüber hinaus Schutz vor der Rhododendron-Zikade.
Biologische und natürliche Mittel gegen Trauermücken
Für eine besonders schnelle und wirksame Bekämpfung von Trauermücken empfehlen wir Ihnen, sowohl gegen die ausgewachsenen Fliegen als auch gegen deren Larven vorzugehen. Das effektivste Mittel gegen die Larven der Trauermücken sind SF Nematoden. Von den Nematoden gibt es bis zu 20.000 verschiedene Arten. Bei den SF Nematoden (Steinernema feltiae) handelt es sich um winzige Fadenwürmer, die zu den Nützlingen gehören und zu den natürlichen Feinden der Trauermückenlarven gehören. Nach der Ausbringung dringen die Würmer durch die natürlichen Körperöffnungen der Larven in sie hinein und setzen ein Bakterium frei. Das Bakterium sorgt für den sicheren Tod der Larven. Anschließend verlassen die Nematoden die toten Larven der Trauermücke wieder und suchen sich weitere Schädlinge. Sie können dabei sicher sein, dass die Nützlinge jede noch so kleine Larve entdecken und bekämpfen. Die Anwendung ist unkompliziert, und die Nematoden verschwinden nach der Bekämpfung von selbst wieder, sodass kein weiterer Aufwand erforderlich ist. Der Einsatz von Nützlingen wie SF Nematoden als Mittel gegen Trauermücken ist eine biologische und giftfreie Lösung im Kampf gegen Schädlinge. Diese Methode ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sicher für Menschen, Haustiere und Pflanzen. Nematoden sind besonders zuverlässig, da sie gezielt und nachhaltig gegen Trauermückenlarven vorgehen, ohne das Ökosystem zu belasten.
SF Nematoden können einfach über das Gießwasser ausgebracht werden. Sie sollten lediglich darauf achten, dass der Boden gut feucht ist, da Nematoden Feuchtigkeit benötigen, um aktiv zu bleiben und sich fortzubewegen. Innerhalb weniger Tage nach der Anwendung werden Sie eine deutliche Reduzierung der Trauermückenpopulation feststellen. Nach wenigen Wochen sind die Schädlinge ganz verschwunden.
Trauermücken im Beet? So erkennen Sie einen Befall
Trauermücken befallen regelmäßig verschiedenste Arten von Pflanzen. Ob es sich um Zierpflanzen oder Nutzpflanzen handelt, spielt für diese Schadinsekten keine Rolle. Ebenso wenig unterscheiden sie zwischen Gartenbeeten und Zimmerpflanzen. Die kleinen, schwarzen Fliegen sind äußerst anpassungsfähig und nicht wählerisch. Für sie ist jede feuchte Erde ein idealer Ort zur Eiablage. Ihre Lebensdauer beträgt dabei nur etwa eine Woche, in der sie sich jedoch schnell vermehren. Sobald das Weibchen eine geeignete Stelle gefunden hat, legt es bis zu 200 nahezu durchsichtige Eier ab. Innerhalb kurzer Zeit schlüpfen daraus die Trauermückenlarven, die sich von den Wurzeln der Pflanzen ernähren und diese erheblich schädigen können. Besonders Jungpflanzen, Sämlinge und Stecklinge zeigen einen Befall rasch und deutlich durch ihren kümmerlichen Zustand.
Die Anzeichen eines Befalls mit Trauermücken sind vielfältig und leicht zu erkennen. Zu den ersten Indizien gehört das Auftreten kleiner schwarzer Fliegen, die über der Erde schwirren. Trauermücken sind etwa 2 bis 4 Millimeter groß und haben einen schlanken Körper mit durchscheinenden Flügeln. Ihre Form erinnert an die einer Stechmücke. Ein einfacher Test, um die Präsenz von diesen Schädlingen festzustellen, besteht darin, den Blumentopf leicht zu rütteln. Aufgeschreckte Trauermücken fliegen dann sofort auf. Bei einem stärkeren Befall sieht man die Fliegen oft auch an den weißen Wänden der Wohnung, wo sie sich gerne in der Nähe der Decke aufhalten. Die befallenen Pflanzen selbst zeigen ebenfalls deutliche Symptome: Die Blätter werden welk, das Wachstum ist kümmerlich und die Pflanzen sehen insgesamt ungesund aus. Weitere Anzeichen eines Befalls können faulende Wurzeln, vergilbte Blätter, Pilzbefall und ein plötzlicher Rückgang des Pflanzenwachstums sein. Ebenso sind glasige weiße Larven in der Erde und in der Nähe der Pflanzenwurzeln, ein sicheres Anzeichen für einen Befall mit Trauermücken.
Was können Hausmittel gegen Trauermücken?
„Als Online-Shop müsst ihr jetzt natürlich sagen, dass Hausmittel nichts bringen!“ – Nicht ganz. Wir bei Futura sind große Befürworter von Hausmitteln und Tricks zur Schädlingsbekämpfung. Deshalb haben wir Ihnen im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, um die kleinen fliegenden Plagegeister, die Trauermücken, in den Griff zu bekommen. Doch wer schon einmal mit Trauermücken zu tun hatte, wird schnell merken, dass selbst die besten Hausmittel ihre Grenzen haben. Dies gilt insbesondere dann, wenn bereits ein Schwarm kleiner schwarzer Fliegen um Ihre Pflanzen kreist und der Befall zu einer regelrechten Plage geworden ist.
Hausmittel wie das Abdecken der Erde mit Sand, der Einsatz von Backpulver oder das Einstecken von Streichhölzern in die Erde können in diesen Fällen nur noch bedingt helfen. Diese Methoden sind besser zur Prävention geeignet, um einen Befall von vornherein zu verhindern. Der Grund dafür ist, dass solchen Hausmitteln oft die notwendige Wirksamkeit fehlt, um eine bereits bestehende Trauermückenplage effektiv zu bekämpfen. Zudem kann der Einsatz von Hausmitteln dazu führen, dass die Schadinsekten unnötig gequält werden. Hausmittel sind schlichtweg nicht darauf ausgelegt, eine schnelle, nachhaltige und schonende Bekämpfung der Schädlinge zu gewährleisten. Sie bieten eine gewisse Hilfe, aber bei einem akuten Befall sollten Sie nicht lange ausprobieren, sondern zu wirksamen Mitteln greifen, um weitere Schäden zu verhindern. Kombinieren Sie präventive Maßnahmen mit gezielter Bekämpfung, um Trauermücken langfristig fernzuhalten und Ihre Pflanzen gesund und kräftig zu halten.
Endlich Trauermückenfrei mit diesen Tipps
Schädlinge und Lästlinge haben in Ihrem Haushalt nichts verloren. Besonders Trauermücken sind ein häufiges Problem für Pflanzenliebhaber, das sich jedoch mit einigen Vorsichtsmaßnahmen und der richtigen Pflege vermeiden lässt.
Bevor Sie neue Pflanzen kaufen, sollten Sie die Erde sorgfältig kontrollieren. Achten Sie darauf, ob kleine schwarze Fliegen über der Erde schwirren, da dies ein relativ sicheres Anzeichen für einen Trauermückenbefall ist. Auch wenn Sie Blumenerde aus dem Sack kaufen, ist Vorsicht geboten. Diese sind in der Regel verschlossen und können erst nach dem Kauf kontrolliert werden. Doch auch in den Säcken können sich Eier und Larven der Trauermücken befinden. Untersuchen Sie den Inhalt vor der Ausbringung gründlich – auch auf andere mögliche Schädlinge. Ein weiterer wichtiger Tipp, um einen Befall mit Trauermücken zu vermeiden, ist die richtige Bewässerung. Besonders in der kalten Jahreszeit neigen viele dazu, ihre Pflanzen zu überwässern, was in Kombination mit Heizungsluft ideale Bedingungen für Trauermücken schafft. Die feuchte Erde bietet den perfekten Ort für die Eiablage. Achten Sie daher darauf, Ihre Pflanzen nur dann zu gießen, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Gießen Sie, wenn möglich, Ihre Pflanzen von unten, indem Sie Wasser in den Untersetzer geben und die Pflanze das Wasser aufnehmen lassen. So bleibt die oberste Erdschicht trockener und weniger attraktiv für Trauermücken. Vermeiden Sie zudem Staunässe und sorgen Sie für eine gute Drainage, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Töpfe mit Abflusslöchern und Blähton können an dieser Stelle Abhilfe schaffen. Vermeiden Sie auch eine übermäßig dichte Bepflanzung. Diese sorgt dafür, dass die Luft schlechter zirkulieren kann, was wiederum für mehr Feuchtigkeit in der Erde sorgt.
Viele Selbstversorger und Hobbygärtner kennen zudem den Trick, die Oberfläche der Pflanzerde mit einer dünnen Schicht Sand abzudecken. Diese Maßnahme erschwert es den Trauermücken, in die Erde einzudringen und Eier abzulegen. Insbesondere beim Anbau von Obst und Gemüse hat sich diese Maßnahme bewährt. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel Sand zu verwenden. Eine dünne Schicht reicht aus, um effektiv zu sein, ohne die Pflanzen zu beeinträchtigen. Zu viel Sand könnte das Wasserabflussverhalten des Bodens verändern und unerwünschte Gäste wie Ameisen anlocken.
Trauermückenbefall – das sollten Sie jetzt tun
Sind Ihre Pflanzen von Trauermücken befallen? Dann sollten Sie schnell handeln, um eine Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern. Im ersten Schritt isolieren Sie die befallenen Pflanzen. So können Sie sicherstellen, dass die Schädlinge keine weiteren Pflanzen befallen. Setzen Sie Nematoden gegen die Larven und Gelb-Sticker oder Gelbtafeln gegen die Fliegen ein, um die Larven und die adulten Trauermücken zu beseitigen. Ist der Befall bereits stark fortgeschritten, empfiehlt es sich, die betroffenen Pflanzen umzutopfen. Entfernen Sie dabei so viel alte Erde wie möglich, um die Larven loszuwerden. Spülen Sie die Wurzeln gründlich mit Wasser ab, um restliche Larven zu entfernen, und setzen Sie die Pflanzen in frische, unbefallene Erde.
Wenden Sie nun die oben genannten Mittel gegen Trauermücken an. Bringen Sie gemäß der Anleitung die Nematoden aus und bestücken Sie Pflanzen und Erde mit Klebefallen. Jetzt heißt es abwarten – beobachten Sie die Pflanzen in den nächsten Wochen genau. Wenn keine Anzeichen eines Befalls mehr erkennbar sind, können die isolierten Pflanzen wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückkehren.
Pflanzenliebhaber fürchten Trauermücken
Trauermücken gehören zu den Insekten, die alle Pflanzenliebhaber fürchten. Sie kommen innerhalb Deutschlands in großer Anzahl vor und haben die Fähigkeit sich rasch zu vermehren. Die Schädlinge setzen der Pflanze zu und ergeben in der Wohnung ein unschönes Bild. Dort setzen sie sich vorrangig auf der Blumenerde ab. Sobald du die Pflanze mit Wasser versorgst, fliegen sie nach oben und bleiben dabei stets in der Nähe der von ihnen bevorzugten Pflanze.
Trauermücken schnell identifizieren
Wie bereits erwähnt, sind ausgewachsene Trauermücken offensichtlich. Sie haben eine Größe erreicht, die das menschliche Auge wahrnehmen kann. Steigen beim Gießen der Pflanze kleine Insekten auf, so handelt es sich in der Regel um Trauermücken. Sobald die Erde bewegt oder verändert wird - etwa beim Umstellen des Blumentopfes oder beim Gießen der Pflanze - steigen die Trauermücken auf und schwirren um die Pflanze. Ist diese wieder in Ruhe, so setzen sie sich erneut auf der Erde ab. Besonders im Winter haben viele Pflanzenfreunde mit den Auswirkungen der Trauermücken in der Blumenerde zu kämpfen. Zimmerpflanzen leiden enorm unter dem Einfluss der Schädlinge.
Trauermücken legen ihre Eier in der Erde ab. Daher erscheinen auch die Larven hier und sind mit bloßem Auge erkennbar. Die Larven der Schädlinge haben eine weiße Farbe. Häufig kommen die Trauermücken bereits beim Kauf von nicht hochwertiger oder nicht kontrollierter Blumenerde aus der Gartenabteilung in die Wohnung. Wer nicht rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreift, wird einen sprunghaften Anstieg der Fliegen in der Blumenerde wahrnehmen. Es ist also wichtig die an Obstfliegen erinnernde Trauermücken zu bekämpfen.
Probleme durch einen Befall mit Trauermücken
In erster Linie ist es wichtig zu erwähnen, dass weder Larven noch erwachsene Trauermücken eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Das gilt auch dann, wenn sie bereits in größerer Anzahl in der Blumenerde vorzufinden sind. Die Larven der Trauermücken stellen das größte Problem für Pflanzen dar. Die Pflanze speichert lebensnotwendige Stoffe in ihrer Wurzel ab. Genau auf diese haben es kleine Fliegen in Blumenerde abgesehen, sofern sich die Trauerfliegen noch im Larvenstadium befinden.
Während ihrer vermeintlich kurzen Lebenszeit von 4 bis 5 Tagen legen die erwachsenen Trauermücken und die frisch entstandenen Fliegen bis zu 300 Eier ab. Innerhalb weniger Tage schlüpfen die Tiere und sind während der Anfangsphase ihres Lebens äußerst gefräßig. Das Problem: Die Zimmerpflanzen leiden enorm unter dem Trauermückenbefall. Das gilt vor allem dann, wenn es sich noch um junge Pflanzen oder Keimlinge handelt. Diese sterben in der Regel binnen kurzer Zeit nach dem Befall mit Larven der Trauermücke ab.
Bei älteren Pflanzen ist der Schaden durch die Trauermücken nicht so groß. Trotzdem leiden auch sie unter Trauermücken in der Wohnung. Sie verringern ihre Optik und wirken schwächlich. Weiterhin kann es zum Absterben bestimmter Teile kommen. Bei einem Befall einer Pflanze müssen Pflanzenfreunde die Trauerfliegen bekämpfen.
Die Pflanze zu entsorgen ist also nicht erforderlich. Allerdings bietet es sich an sie als erstes Mittel gegen Trauerfliegen von anderen Pflanzen zu separieren. Meistens sind jedoch bereits die anderen Pflanzen durch kleine Fliegen in der Blumenerde auffällig geworden. In dem Fall bringt die Isolation nichts und du musst die Trauerfliegen loswerden.
Entstehung von Trauermücken und Lebensweise
Wie bereits erwähnt, gelangen Trauermücken in der Regel bereits beim Kauf der Blumenerde in den Topf. Darin vermehren sie sich ungehindert, durchlaufen ein ausgedehntes Larvenstadium und pflanzen sich in Windeseile fort. Die Trauermücken Lebensdauer hängt nicht zuletzt von den örtlichen Bedingungen ab. Ist die Erde der Zimmerpflanzen sehr humusreich, so fühlen sich die Larven der Trauermücke sehr wohl.
Weiterhin mögen sie es feucht und können bei diesen Optimalbedingungen ganze Generationen ausbilden. Das ist auch der Grund, weshalb sie bereits im Gewächshaus diverse Pflanzen befallen haben. Deshalb ist es wichtig beim Kauf neuer Zimmerpflanzen auf Larven und die ausgewachsene Trauermücke zu achten.
Die Tiere ernähren sich mithilfe ihrer Organe von organischen Materialien der Pflanze. Sie besitzen keinerlei Stechorgane, weshalb sie dem Menschen nicht zusetzen können. Die Trauermücke ist kein gutes Flugtier. Daher verbleiben die Insekten häufig an einem Ort oder suchen eine andere Nahrungsquelle auf, die sich in unmittelbarer Umgebung befindet.
Einige Tiere - vor allem Weibchen gewisser Arten der Trauermücken - besitzen gar keine Flügel und sind somit flugunfähig. Im Wald sind die Larven der Trauermücken sehr wichtig. Dort zersetzen sie organisches Material und tragen zum natürlichen Kreislauf bei. In unseren heimischen Wohnzimmern sind sie nicht gern gesehen. Da sie hier auf engstem Raum leben und sich rasch vermehren, hat die natürliche Bekämpfung oberste Priorität.
Trauermücken bekämpfen - erforderliche Maßnahmen
Zunächst einmal gilt es den Befall durch die Trauermücke sowie die dazu gehörigen Larven zu erkennen. Anschließend macht es Sinn so genannte Gelbtafeln einzusetzen. Diese wirken wie eine Klebefläche. Die sich bewegenden Tiere steuern auf die Gelbtafeln zu, haften daran und verenden anschließend. Dabei kommen keine chemischen Stoffe zum Einsatz, die einen qualvollen Tod bedeuten würden.
Die insektizidfreien Sticker sind schnell angebracht und erfüllen die Funktion eines Fliegenbandes. Der Trauermückenbefall lässt sich eindämpfen und die Bekämpfung erfolgt ohne Gift. Das ist wichtig für die Insekten und ebenso für die Pflanze. Die Gelbtafeln müssen bis zu 4 Wochen im Bereich der Erde zu finden sein. Ansonsten ist diese Maßnahme ohne Wirkung. Abgesehen von den Stickern ist die Trauermücken Bekämpfung auch auf andere Weise möglich, etwa durch den Einsatz von Nematoden.Nematoden sind die biologische Möglichkeit einer effektiven Trauermücken Falle. Diese Kleinstlebewesen sind völlig unbedenklich für die Gesundheit des Menschen. Darüber hinaus können sie auch Katzen, Hunde und andere im Haus lebende Tiere nicht schädigen. Dank ihrer Fähigkeit ein Bakterium an Trauermücken abzugeben, können Nematoden Trauermücken ganz natürlich bekämpfen.
Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.