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03.08.22

unkraut

Unkraut vernichten - für einen gepflegten Rasen

 

Entdecken Sie unser hochwertiges Produkt "Rasen und Unkrautfrei", das Ihnen einen gepflegten und frei von Unkraut Rasen ermöglicht. Mit diesem effektiven Mittel können Sie das lästige Unkraut in Ihrem Garten effizient bekämpfen und gleichzeitig die Gesundheit und Schönheit Ihres Rasens erhalten.

"Rasen und Unkrautfrei" wurde sorgfältig entwickelt, um eine wirksame Unkrautbekämpfung zu gewährleisten, ohne dabei Ihrem Rasen zu schaden. Dank seiner speziellen Formel dringt es tief in die Wurzeln des Unkrauts ein und verhindert so sein Wachstum und eine erneute Verbreitung.

Unkraut: Was ist das eigentlich?

Unkraut sind Pflanzen, die sich auf kultivierten Flächen, wie zum Beispiel auf Ihrem Rasen, in Ihrem Gemüsebeet oder bei Ihren Zierpflanzen sehr schnell ausbreiten und wuchern. Unkraut bezeichnet damit vor allem Pflanzen, die Sie in Ihrem Garten als nicht nützlich einstufen, die Sie dort nicht angepflanzt haben und die anderen Pflanzen in Ihrem Garten Lebensgrundlagen wie Platz, Wasser, Sonne und Nährstoffe im Boden nehmen. Es ist also kein Wunder, dass Sie Unkraut vernichten möchten, da es in Ihrem Garten leicht die Oberhand gewinnen kann. Dies ist vor allem dann ärgerlich, wenn Sie sehr viel Arbeit, Zeit und Geld in die Kultivierung Ihrer Pflanzen gesteckt haben.

Zu den meistgehassten Unkräutern im Rasen, die sich schnell vermehren, zählt der Löwenzahn. Besonders lästig ist der Löwenzahn, da er erstens eine sehr lange Wurzel entwickelt, die Sie beim Entfernen der Pflanze relativ schnell abreisen und der Löwenzahn so an dieser Stelle einfach wieder nachwachsen kann. Außerdem färbt die milchige Flüssigkeit, die bei Verletzung der Zellwände austritt, Ihre Finger und Kleidung unschön ein, sodass Flecken zurückbleiben, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Auch die Brennnessel ist in Ihrem Garten ungern gesehen, da sie erstens sehr stark wuchert und Sie zweitens beim Entfernen darauf achten müssen, dass Sie nicht mit den Brennhaaren der Pflanze in Kontakt kommen. Der Schutzmechanismus soll zwar vor allem Fressfeinde fernhalten, aber auch bei Ihrer Haut sorgt die Brennflüssigkeit für Brennen, Schmerzen und allergische Reaktionen.

Bedenken Sie aber, dass viele Pflanzen, die Sie als Unkraut bezeichnen, in der Natur trotzdem einen gewissen Nutzen bringen. Auch wenn sich Unkraut in Ihrem Garten wild ausbreitet, trägt es dennoch zur Artenvielfalt bei. Das betrifft vor allem blühendes Unkraut, das von vielen Insekten, einschließlich Bienen, als Nahrungsquelle genutzt wird. Weiter unten im Beitrag zeigen wir Ihnen solche Pflanzen und den Nutzen, den sie bringen. Wenn Sie in Ihrem Garten also ein wenig Unkraut haben, schadet das im schlimmsten Fall einfach nur Ihren eigenen Vorstellungen von dem perfekten Garten. Natürlich sollten Sie aber dafür sorgen, dass eine Unkrautwucherung nicht stattfindet. Wie Sie schnell und einfach Unkraut vernichten können, erklären wir Ihnen jetzt.

Unkraut vernichten schnell und einfach mit einem Unkrautvernichter

Eine weit verbreitete Methode, um Unkraut zu vernichten, ist der Einsatz von Unkrautvernichtern. Hier gibt es eine Vielzahl an Angeboten und Produkten. Vor allem chemische Mittel mit Glyphosat sollten jedoch mit größter Vorsicht verwendet werden. Im besten Fall nutzen Sie einen Unkrautvernichter, der kein Glyphosat enthält, und schützen so Ihre Pflanzen und die Umwelt.

Warum Du auf chemische Unkrautvernichter verzichten solltest

Zwar kann Unkraut sehr lästig sein und Sie in den warmen Monaten in den Wahnsinn treiben, dennoch sollten Sie darauf achten, welche Mittel Sie für das Unkrautvernichten verwenden. Denn vor allem flüssige Unkrautvernichter gelangen schnell auch in den Boden und ins Grundwasser und können dort auch negative Auswirkungen auf andere Pflanzen und Tiere haben, die in diesem Bereich leben. Als besonders schädlich gelten glyphosathaltige Mittel. Diese sind zwar in privaten Beeten nicht verboten, laut der Albert Schweitzer Stiftung können aber schon geringe Mengen an Glyphosat die menschlichen embryonalen und plazentaren Zellen sowie die DNA von Menschen und Tieren schädigen.

Auch krankheitserregende Pilze wie Fusarien werden im Boden durch Glyphosat gefördert. Außerdem können lebenswichtige Mikronährstoffe von Pflanzen nach der Glyphosat-Behandlung nicht mehr richtig aufgenommen werden, und auch Regenwürmer, die für die Bodenauflockerung wichtig sind, meiden die behandelten Flächen, wodurch der Boden hart wird und auch Pflanzen, die Sie eigentlich kultivieren wollten, nicht mehr wachsen können. Verzichten Sie also beim Unkrautvernichten zum Wohle von Mensch, Tier und Pflanzen auf die Verwendung von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern.

Unkraut vernichten- Hausmittel

Jeder Gärtner kommt einmal an den Punkt, an dem er sich fragt, ob er Unkraut natürlich vernichten kann bzw. welche Hausmittel es gibt, die bei der natürlichen Bekämpfung von Unkraut helfen können. Oftmals werden dann Essig, Salz und Natron ausprobiert, um verschiedene Unkräuter loszuwerden. Diese drei Mittel werden nämlich häufig als regelrechte Wundermittel angepriesen. Leider helfen weder Essig, noch Salz, noch Natron, um den Rasen wieder schön zu bekommen. Denn alle drei greifen auch gleichzeitig alles an, was neben dem Unkraut wächst - ähnlich wie glyphosathaltige Unkrautvernichter. Sie vernichten also zwar das Unkraut, aber der Rasen leidet mit, denn der Säuregehalt des Bodens wird stark verändert.

Aber gibt es denn nun Hausmittel, die gegen Unkräuter helfen? Ja, die gibt es. Darunter fällt zum Beispiel Kartoffelwasser. Es ist ein sanftes Mittel gegen Unkraut, das vor allem bei noch jungen Beikräutern hilft. Gießen Sie dafür einfach heißes Kartoffelwasser über die ungeliebten Pflanzen. Die Hitze schädigt die Zellen, und die enthaltene Kartoffelstärke sorgt dafür, dass die Pflanze eingeht, indem sie die Poren verschließt. Auch heißes Nudelwasser ist ein natürlicher Unkrautvernichter. Gießen Sie es direkt über das Unkraut, wie zum Beispiel den Löwenzahn. Die Pflanze stirbt dadurch ab. Wenn Sie das Unkraut danach noch aus der Erde ziehen und dann den Boden, wo das Unkraut vorher war, erneut mit dem heißen Nudelwasser behandeln, stirbt der gesamte Organismus ab und kann sich nicht mehr weiterverbreiten. Das effektivste Hausmittel ist jedoch immer noch das Entfernen des Unkrauts.

Großflächig Unkraut entfernen: Tipps

Viele Mittel lassen das Unkraut absterben, dennoch werden Sie nicht umhin kommen, die abgestorbenen Pflanzenreste per Hand zu entfernen, wenn es Ihr Ziel ist, einen unkrautfreien Garten zu haben. Wenn Sie bereits Unkraut gejätet haben, wissen Sie, dass es harte Arbeit ist und schnell zu Rückenproblemen führen kann. Es ist besonders ärgerlich, wenn das Unkraut im Garten schnell wieder auftaucht und die ganze Arbeit von vorne beginnt. Um dies zu verhindern, gibt es einige Maßnahmen, die Sie zur Vorbeugung von Unkraut einsetzen können.

Mulchen ist unter den Gärtnern ein echter Geheimtipp, der schon so manchen Wildwuchs effektiv verhindern konnte. Vor allem unter Staudengewächsen und Sträuchern oder um Bäume herum lohnt sich die Verwendung von Rindenmulch. Auch Rasenschnitt kann das Wachsen von Unkraut effektiv verhindern. Beim Rasenschnitt ist jedoch der Nachteil, dass er nach einer gewissen Zeit modrig riecht und sich zu einer bräunlich-schleimigen Masse entwickelt. In diesem Fall ist Rindenmulch die bessere Alternative, wenn Sie Wert auf die Optik legen. Beim Auftragen von Rindenmulch sollten Sie einen Durchmesser von mindestens fünf Zentimetern erreichen. Außerdem empfiehlt es sich, vor dem Mulchen einen Langzeitdünger auszubringen.

Das brauchst Du zum klassischen Unkrautjäten auf dem Rasen

Beim Unkrautjäten gibt es mittlerweile sehr viele nützliche Utensilien, die Ihnen die Arbeit nicht nur vereinfachen, sondern sie auch noch zusätzlich beschleunigen. Wenn Sie Unkraut im Rasen vernichten möchten, lohnt sich die Verwendung eines klassischen Unkrautstechers. Besonders für Rasenunkräuter mit langen Wurzeln, wie es bei Löwenzahn der Fall ist, lohnt es sich, auf einen Unkrautstecher zurückzugreifen. Dieser kann nämlich dafür sorgen, dass Sie die Pflanze inklusive der Wurzel entfernen können. Auch auf die Verwendung von Handschuhen sollten Sie nicht verzichten. Manches Unkraut hat leider die Möglichkeit, sich gegen das Unkrautvernichten zu wehren und setzt dafür Dornen, scharfe Blattkanten oder Nesseln ein, was Ihnen nicht nur Schmerzen zufügt, sondern die Arbeit dadurch auch noch hinauszögert.

Nicht nur im Rasen und unter Sträuchern wuchert Unkraut gerne, sondern auch in den Zwischenräumen zwischen Pflastersteinen haben sich manche Unkräuter spezialisiert, was ab einer gewissen Menge einfach nicht mehr schön aussieht und die Pflastersteine uneben werden lässt. Für solche Unkräuter lohnt sich die Verwendung eines Fugenkratzers. Dieser besitzt eine schmale Klinge und schafft es sehr leicht, die Fugen vom lästigen Unkraut zu befreien.

Eine Harke ermöglicht Ihnen außerdem, die oberste Bodenschicht aufzulockern und kleine Unkräuter direkt abzusammeln. Ein Spaten hilft Ihnen dabei, auch tiefer zu graben, um auch großes Unkraut zu entfernen. Diese Unkräuter können Sie dann einfach in einem Korb sammeln und anschließend in der Biotonne entsorgen.

Welches Unkraut birgt im Garten auch Nutzen?

Nicht jedes Unkraut muss sofort entfernt werden. Es gibt durchaus auch nützliches Unkraut, wie zum Beispiel den Löwenzahn, Brennnesseln und tatsächlich auch den von vielen Gärtnern verfluchten Giersch. Denn Giersch hat nicht nur dreizehnmal mehr Mineralstoffe wie der vitalstoffreiche Grünkohl, sondern auch doppelt so viel Eiweiß. Die jungen Blätter schmecken vor allem in Salaten und Suppen sehr gut. Auch heilende Eigenschaften werden dem Giersch nachgesagt. Dieser soll bei Husten, Wurmbefall, Zahnschmerzen, Gicht, Verstopfung und auch bei Rheuma helfen können. Brennnessel und auch der Löwenzahn eignen sich hervorragend zur Herstellung von Jauchen zum Düngen. So können Sie die wertvollen Inhaltsstoffe der Unkräuter Ihren Pflanzen zuführen. Beide Pflanzen wirken entwässernd und eignen sich auch sehr gut, um mit ihnen Tees aufzugießen oder andere Rezepte auszuprobieren. Der Löwenzahn ist zum Beispiel komplett essbar. Aus ihm lassen sich außerdem Saft, Pesto, Marmelade, Sirup oder Salate herstellen und garnieren.