Kriebelmücken bekämpfen: Das sollten Sie Wissen!
Kriebelmücken bekämpfen zu können ist nicht immer leicht. Sie können sich nahezu geräuschlos dem menschlichen Körper annähern und sind den meisten Menschen nicht unbedingt bekannt. Ihr Aussehen ähnelt eher einer Fliege als einer Mücke, sodass Sie sich keineswegs wundern sollten, falls Sie Bisse eines Tieres auf Ihrer Haut spüren, die kleineren Fliegen ähnlich sehen.
Giftige Bisse – darum lohnt es sich Kriebelmücken bekämpfen zu lassen
Wurden Sie von einer Kriebelmücke gebissen, dann kann es unter Umständen zu Reaktionen auf Ihrer Haut kommen. Die Bisswunden dieser Insekten können Entzündungen hervorrufen, da der Speichel der Kriebelmücken giftig ist und das Gift bereits beim ersten Biss an Ihrem Körper reagiert. Doch brauchen Sie keine Angst zu haben, sofern Sie nicht mit starken allergischen Reaktionen zu rechnen haben. In der Regel sind die Bisse dieser Insekten eher unangenehm störend, als tatsächlich gefährlich. Dennoch lohnt es sich die Kriebelmücken bekämpfen zu wollen, um keine weitere Ausbreitung zu riskieren.
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Mücke und Kriebelmücken?
Bekämpfen wollen wir häufig beides, doch gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einer üblichen Mücke und der Kriebelmücke. Mücken sind Stichsauger und dringen mit ihrem Rüssel in tiefere Hautschichten vor. Die Kriebelmücken bekämpfen zu wollen rührt häufig daher, dass diese Insekten keine Stich-, sondern sogenannte Poolsauger sind. Sie besitzen keinen Stechrüssel, sondern scharfes Mundwerkzeug, mit dem sie die Haut aufschneiden und sich so Zugang zu Ihrem Blut ermöglichen. Dabei gelangt infektiöser und giftiger Speichel in die Wunden, der sehr unangenehm werden kann.
Zuweilen kann der Biss einer Kriebelmücke Blutergüsse an Ihrer Haut hervorrufen. Ein Grund mehr also, Kriebelmücken bekämpfen zu wollen. Die Bissstellen jucken deutlich stärker als ein normaler Mückenstich und kann sich sogar bis hin zu kleineren Entzündungen intensivieren. Auch wenn sich diese beiden unterschiedlichen Arten von Insekten zumindest ähneln, gibt es einen Grund Kriebelmücken bekämpfen zu wollen.
Kriebelmücken bekämpfen: Wie wird man Kriebelmücken los
Vorweg müssen Sie leider wissen, dass es nicht leicht ist, diese Insekten loszuwerden. Es gibt verschiedene Mittel gegen Kriebelmücken, die effektiv helfen, doch sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese möglichst lang anhalten und flächendeckend wirken ohne giftig zu sein. Besonders dann, wenn Sie bereits Allergiker sind und eine Vielzahl unterschiedlicher Allergien vorweisen können, wäre eine gute Auswahl der Insektizide ratsam. Dann können Sie auch in diesem Fall beruhigt und sicher Kriebelmücken bekämpfen.
Kriebelmücken in der Wohnung – was tun?
Die Kriebelmücke verhält sich ähnlich der häufiger bekannten Stechmücke. Sie kommt vor allem in den Dämmerungsphasen des Tages zum Vorschein, vermehrt sich stark in feuchteren Regionen und ernährt sich von Blut. Doch was hilft gegen Kriebelmücken, wenn sie erst einmal den Weg in Ihre Wohnung gefunden haben? Da die Bisse der Kriebelmücke nicht nur unangenehm sondern auch zu allergischen Reaktionen führen können, sollten Sie schnellstens auch bei geringerem Aufkommen die Kriebelmücken bekämpfen. Dazu gibt es einige Möglichkeiten:
Die lebensfreundliche Umgebung für Kriebelmücken bekämpfen und nachhaltig entfernen.
Eine Kriebelmücken-Falle aufstellen, um auch mögliche Nachzuchten schnellstmöglich zu beseitigen.
Unbedenkliche Insektizide großflächig versprühen.
Mögliche Nahrungsquellen der Kriebelmücken aus stark befallenen Räumen fernhalten und möglicherweise durch dafür vorgesehene Cremes schützen.
Wenn Sie effektiv Kriebelmücken bekämpfen möchten, dann ist es wohl am sinnvollsten, wenn Sie ihnen die Lebens-, Fortpflanzungs- und Nahrungsmöglichkeiten entziehen. So werden Sie nicht nur die Kriebelmücke vertreiben, sondern sich obendrein auch effektiv gegen ihre Bisse schützen können.
Welcher Lebensraum wird von der Kriebelmücke bevorzugt?
Kriebelmücken bekämpfen zu wollen, ohne gleich die große Chemiekeule zu schwingen bedeutet, dass man sich mit ihrem Lebensraum und ihrem Wesen auseinander setzt. Diese Insekten präferieren Gewässer und dauerhaft feuchte Regionen. Tagsüber verkriechen sie sich häufig bei höheren Temperaturen. Man findet Kriebelmücken beispielsweise auch im feuchten Rasen. Zudem brauchen sie freiliegende Hautflächen, um sich ernähren zu können.
Kriebelmücken bekämpfen: Vermeide Kriebelmücken
Sofern es möglich ist, kann man lästige Bisswunden der Kriebelmücken bekämpfen, indem man sich gar nicht erst in die Lebensräume der Tiere begibt. Sumpfige und dauerfeuchte Regionen, die etwas geschützter liegen sind beispielsweise beliebte Orte, an denen sie sich aufhalten. Solltest Sie allerdings direkt an solchen Orten wohnen, kann man sich lediglich durch die Kultivierung der umliegenden Flächen bemühen. Beispielsweise kann man Kriebelmücken im Rasen bekämpfen, indem man ihn kurz und zugleich nicht übermäßig feucht hält. Sollten Sie jedoch nicht Eigentümer des Grundstücks sein und der Befall akute Ausmaße annehmen und die Tiere regelmäßig in Ihrem Wohnraum gelangen, dann fragen sie ihren Vermieter, ob er die Kriebelmücken bekämpfen kann.
Prävention erfolglos? – Was tun bei einem Kriebelmückenstich?
Die Lebensbedingungen dieses Insektes zu zerstören oder ihm Nahrungsmöglichkeiten zu entziehen scheint wohl die logischste Variante, um Kriebelmücken bekämpfen zu können ohne Chemie zur Hilfe zu nehmen, doch ist sie zugegebener Maßen auch die schwerste. Schließlich macht es die Kriebelmücke Pferd, Kuh, Mensch und anderen Lebewesen von denen sie sich ernähren kann, gleichermaßen schwer. Ist es Ihnen nicht gelungen, die Kriebelmücken zu bekämpfen, werden Sie sich leider mit Behandlungsmöglichkeiten des Bisses auseinandersetzen müssen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, von der Kriebelmücke den Stich behandeln zu können. Häufig wird das Kühlen der Wunde mit kaltem Wasser empfohlen, wobei man dadurch höchstens die Symptome kurzzeitig lindern kann.
Kriebelmücken bekämpfen gescheitert? Methoden zur Linderung der Bisse
Haben Sie es nicht geschafft die Kriebelmücken zu bekämpfen und müssen Sie nun den unangenehmen Bisswunden widmen, können neben dem Kühlen diese Methoden helfen.
elektrischer Stichheiler (erhitzt sich auf ca. 50 °C und lindert die Symptome)
lindernde Mittel aus der Apotheke
erhitzter Löffel auf die Wunde geben (die Temperatur ist dabei schwer zu justieren)
Lavendel-/ Zitronenöl oder der Saft eines zerriebenen Spitzwegerichs werden ebenfalls empfohlen
Kriebelmücke bekämpfen : So schützen Sie sich!
Den Grund, warum man Kriebelmücken bekämpfen sollte, spüren Sie spätestens nach Ihrem ersten Biss. Sollten Sie erleben müssen, dass diese Insekten nun in Ihrer unmittelbaren Umgebung leben, gibt es verschiedene Haushaltsmittel, die Sie vor einer dauerhaften Anwesenheit dieser Blutsauger bewahren können. Beispielsweise lassen sich Kriebelmücken bekämpfen, in dem Sie Kokosöl mit Hilfe von Duftkerzen im Wohnraum verbreiten. Auch der Geruch von Zitronengras oder Knoblauch ist eine ideale und günstige Lösung, um Kriebelmücken bekämpfen zu können.
Sollten diese Haushaltstipps zur Abwehr von Kriebelmücken beispielsweise durch ihr starkes Vorkommen nicht sonderlich helfen, gibt es selbstverständlich auch chemische Unterstützung, die Ihnen helfen wird, Kriebelmücken zu bekämpfen. Achten Sie jedoch beim Kauf darauf, dass diese Mittel Ihre eigene Gesundheit nicht gefährden und keine Rückstände hinterlassen. In der Regel sind Mittel gegen Kriebelmücken und andere Insekten jedoch rückstandslos und auch für Ihre Gesundheit bedenkenlos einsetzbar.
Kriebelmücken bekämpfen – für Sie und Ihre Tiere
Kriebelmücken bekämpfen zu müssen ist keineswegs leicht und vor allem selten mit sofortigem Erfolg versehen. Die Bisswunden, die diese Tiere hinterlassen, sind jedoch so unangenehm, dass man durchaus vieles Versuchen sollte, um nicht weiter mit ihnen in Kontakt treten zu müssen. Egal, ob Sie sich in der Nähe eines feuchteren Gebietes befinden, oder nur im Urlaub direkten Kontakt erlebt haben, die Wunden können sehr unangenehm jucken und Sie noch einige Tage beschäftigen. Daheim lässt sich jedoch viel mit dem Einbau von Insektengittern vor den Fenstern oder dem Kultivieren des Gartens erreichen. Unterwegs sind zumindest Mückensprays und stichlindernde Salben oder elektrische Stichheiler ratsam.
Kriebelmücken bekämpfen zum Wohl Ihrer Tiere
Sollten Sie beispielsweise Pferde oder andere Nutztiere mit freiliegenden Hautflächen in einem Gebiet halten, in dem es von Kriebelmücken nur so wimmelt, ist es schwer, diese Kriebelmücken bekämpfen und die eigenen Tiere effektiv schützen zu können. Unter Umständen gibt es für Sie auch die Möglichkeit, Ihre Tiere fern von diesen feuchten Gebieten zu halten. Ansonsten finden sich bei starkem Befall auch unterschiedliche Mittel im Zoobedarf, die einen akuten Befall deutlich mindern, wenn nicht sogar verhindern können. Dabei kommt es selbstverständlich auf Ihr Tier und Population der Kriebelmücken an.
Ob es einen starken Befall gibt, wird Ihnen spätestens dann klar, wenn Ihre Tiere vermehrt Ekzeme aufweisen oder geplagt von diesen Kriebelmücken sich untypisch verhalten. Sofern Sie beispielsweise für Ihre Pferde keine anderen Weidemöglichkeiten besitzen, sollten Sie sie möglicherweise besonders an heißen Tagen nur tagsüber auf der Koppel lassen, in den frühen und späten Tageszeiten dann lieber in den Stall führen. So können Sie zwar nicht die Kriebelmücken bekämpfen, dämmen aber den Befall für Ihr Tier deutlich ein.