Schnelle Lieferung
Über 35 Jahre Erfahrung in der Schädlingsbekämpfung
Produkte von Profis empfohlen

27.07.22

ratte

Wie sieht Rattenkot aus?

Rattenkot erkennen: Wie groß ist Rattenkot und wie sieht er aus?

Die Frage "Wie sieht Rattenkot aus?", ist für ein schnelles Erkennen der Schädlinge sehr wichtig. Denn auch wenn man die Tiere selbst vielleicht nicht zu Gesicht bekommt: Fraßschäden und Kot fallen auf und helfen dabei, die Ratten zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten. Also: Wie sieht Rattenkot aus?

Rattenkot: Aussehen & Größe

Rattenkot ist relativ leicht an seinem äußeren Erscheinungsbild auszumachen. Sie können Rattenkot zunächst an der Form erkennen: Die einzelnen Köttel haben eine ähnliche Formgebung wie ein Reiskorn. Rattenköttel haben in der Regel eine feste Konsistenz, die Form ist also ein penetrantes Merkmal. Der Kot hat eine leicht gebogene Form, ähnlich wie die einer Banane. Frische Ausscheidungen sind hell- bis mittelbraun glänzend, alte Hinterlassenschaften trocken und dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Wenn der Kot wirklich trocken ist, ist die Maus oder Ratte schon lange dort. Auf der anderen Seite: Wenn der Kot glänzend, feucht und weich ist, sind derzeit Ratten in der Gegend aktiv. Je nach Häufigkeit des Rattenkots handelt es sich entweder um einen beginnenden oder einen etablierten Rattenbefall.Die Größe von Rattenkot bietet Ihnen weitere Hilfe, um die Exkremente von denen anderer Tiere abzugrenzen. Die einzelnen Köttel sind etwa 1-2 Zentimeter lang und können bis zu 2 Millimeter breit sein.

Rattenkot erkennen am Geruch – Rattenexkremente haben einen charakteristischen Geruch

Wenn sich die Ratten im Haus einnisten, verströmen sie einen charakteristischen Geruch. Dieser kommt nicht direkt aus dem Kot, sondern aus dem Urin. Außerdem haben die Tiere spezielle Drüsen, mit denen sie unangenehme Gerüche absondern, um ihr Revier zu markieren. Wenn in Ihrer Wohnumgebung ein starker Ammoniakgeruch vorhanden ist, sollten alle Alarme ertönen, da dieses Symptom auf einen Rattenbefall hinweisen kann.

Wie sieht Rattenkot aus: Unterschiede bei Wanderratte und Hausratte

Wenn Sie immer noch Verdacht haben, dass sich in Ihrer Umgebung Ratten angesiedelt haben, können Sie mit der zweiten Stufe der Identifizierung fortfahren. Sie können Rattenkot erkennen, indem Sie ihn von anderem Tierkot abgrenzen. In Deutschland haben sich zwei Rattenarten angesiedelt, die naturgemäß unterschiedliche Lebensweisen führen. Die Hausratte, auch Schwarze Ratte genannt, sucht in erster Linie die Nähe zum Menschen. Die Wanderratte lebt gerne in Gärten, Feldern und Wäldern. Letztere ist die größte Rattenart. Die fortschreitende Urbanisierung und die Zerstörung ihres Lebensraums zwingen Wanderratten zunehmend dazu, sich in Hausrattenhabitaten niederzulassen. Anhand der Größe des hinterlassenen Kots und den damit verbundenen Merkmalen können Sie erkennen, mit welcher Ratte Sie es zu tun haben. Wie sieht Rattenkot von Hausratte und Wanderratte aus - wie unterscheidet er sich?

  • Der Kot einer Hausratte ist 0,5 bis 1,5 cm lang und dünn. Er ist gleichmäßig und hat eine leicht gekrümmte Form.
  • Die Rattenködel einer Wanderratte sind 1,0 bis 2,5 cm lang und dick. Sie sind unregelmäßig und lassen sich über seinen spindelförmigen Kot identifizieren.

Wenn Sie als Gartenbesitzer Rattenkot im Garten finden, ist es nicht immer einfach festzustellen, von welcher Art dieser stammen könnte. Die Größe des Kots, sein Aussehen und sein Geruch sind die ersten Hinweise darauf, ob es sich bei den Hinterlassenschaften um eine Ratte oder ein anderes Tier handelt. Dann ist es wichtig, zwischen den einzelnen Rattenarten abzugrenzen, um die Population, das Verhalten und die Gefahr einschätzen zu können.

Wichtiger Unterschied: Mäuse- und Rattenkot, Igel- und Marderkot

Es gibt viele weitere Tiere, die sich in Ihrer direkten Lebensumgebung aufhalten können. Jedes Tier bedeutet andere Konsequenzen. Daher ist es wichtig, den unerwünschten Gast genau zu identifizieren. Der Kot ist dafür ein entscheidendes Merkmal.

Wie sieht Rattenkot aus im Vergleich zum Mäusekot?

Der von Mäusen hinterlassene Kot ist etwa 0,3–0,6 cm lang und sieht somit deutlich kleiner als Rattenkot. Er ist kugelförmig und kleiner als ein Reiskorn. Die Hinterlassenschaften sind sehr dunkel. Mäusekot ist normalerweise schwarz, aber das ist keine feste Regel. Es hängt alles davon ab, was das Tier frisst. Ältere Ausscheidungen haben eine graue Farbe und können Staub und Krümel enthalten, frischere haben einen leichten Glanz. Unter bestimmten Lichtverhältnissen kann Mäusekot dunkelbraun sein. Verglichen mit Rattenkot, der glänzend ist, erscheint Mäusekot viel stumpfer.

Igelkot oder Rattenkot?

Igelkot ist einfach abzugrenzen, denn er ist wurstförmig, mit einer Länge von 3 bis 6 cm, oft zylindrisch und nach hinten spitz zulaufend. Rattenkot hingegen hat eine runde bis ovale Form und ist mit 1 bis 2 cm deutlich kleiner. Somit hat Igelkot ein länglicheres Aussehen, ähnlich wie Katzenkot, und ist daher leicht von Rattenkot zu unterscheiden.

Marderkot oder Rattenkot?

Mit 8 bis 10 cm Länge und 1 bis 2 cm Dicke ist Marderkot deutlich größer als Rattenkot. Außerdem kann man in Mardermist häufig Futterreste wie Obstkerne und Vogelfedern erkennen. Was den Geruch angeht, gibt es jedoch keinen signifikanten Unterschied.

Rattenkot erkennen & weitere Anzeichen für einen Rattenbefall

Haben Sie immer noch den Verdacht, dass Ratten in Ihrem Haus, Ihrer Wohnung, Ihrem Keller, Ihrem Garten oder sonst wo in Ihrer direkten Umgebung herumlaufen? Neben dem bekanntesten Anzeichen für einen Rattenbefall, dem Aussehen von Rattenkot, gibt es weitere Symptome, die auf einen Rattenbefall hindeuten können:

  • Nagespuren oder Kratzer auf Holzkisten, Holzbalken, Möbeln etc. Die knirschenden Zähne (Schneidezähne) von Nagetieren hören nicht auf, nachzuwachsen. Dasselbe mit der Maus. Aus diesem Grund müssen Ratten ihre Schneidezähne ständig abnutzen.
  • Geräusche
  • Lebende und tote Tiere: Der beste Beweis – abgesehen von frischem Rattenkot – ist, Ratten zu sehen, die im Haus oder Garten leben. Das Auffinden kürzlich verstorbener Tiere ist auch ein Zeichen für eine akute Ratteninfektion und hilft auch bei der Identifizierung der Rattenart. Werden tagsüber lebende Ratten im Haus oder Garten gefunden, deutet dies auf unzureichende Nahrung, gestörte Nistplätze oder starken Rattenbefall hin.
  • Laufspuren: In staubigen Bereichen innerhalb von Gebäuden können Spuren von Ratten leicht erkannt werden. Die Größe und Form der Fußabdrücke helfen bei der Identifizierung der Nagetiere, ebenso der Rattenkot. Wanderratten neigen dazu, auf den Fußsohlen zu laufen, während weibliche Ratten mehr Gewicht auf ihre Zehen verlagern.
  • Materialschäden, z. B. an Kabeln oder Kleidung

Gefahren von Rattenkot erkennen

Eingetrockneter Rattenkot wird zu einer akuten Gesundheitsgefahr, wenn man davon kontaminierte Staubpartikel einatmet. Dies passiert oft bei der Gartenarbeit oder beim Putzen des Hauses. Die Terrasse kehren, den Schuppen ausräumen oder Brennholz stapeln genügt. Leider kann der weggeworfene Fäkalienstaub den Erreger der gefürchteten Hantavirus-Infektion enthalten, die wiederum in Ihre Atemwege und den Körper gelangen kann. Folgende Symptome weisen auf eine meldepflichtige Erkrankung hin:

  • Die Krankheit beginnt in der Regel mit einem plötzlichen Fieber, das 3 bis 4 Tage anhält, begleitet von heftigen Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen.
  • Außerdem können Halsrötung, Husten oder Sehstörungen sowie erhöhte Lichtempfindlichkeit der Augen auftreten.
  • Erbrechen, kolikartige Bauchschmerzen (meist auf einer Seite) und Durchfall sind ebenfalls mögliche Symptome einer Hantavirus-Infektion.
  • Später können weitere Symptome hinzukommen, wie Herz-Kreislauf-Störungen und akuter Blutdruckabfall.

Wenn Sie selbst Rattenkot eingeatmet haben, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eventuelle Symptome gut behandeln. Während Rattenkot für Menschen sehr gefährlich sein kann, stellt er auch für Hunde ein Risiko dar. Spulwürmer, Tularämie, Rattenbissfieber, Toxoplasmose und Co. sind potenziell tödliche Infektionen, die Hunde durch Rattenkot bekommen können. Ihre Haustiere könnten in Gefahr sein, wenn nicht so schnell wie möglich Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Rattenkot erkennen und entfernen – wie geht das?

Da Ratten Krankheiten durch ihren Kot übertragen können, stellen sie ein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar. Aus diesem Grund erfordert Rattenkot im Haus unmittelbaren Handlungsbedarf. Darüber hinaus ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie während der Schwangerschaft versehentlich Rattenkot ausgesetzt sind. Ihre Gesundheit und die Ihres ungeborenen Kindes können gefährdet sein.

Vorsichtsmaßnahmen

Um die Gefahr möglicher Krankheiten durch Ratten vorzubeugen, müssen Sie beim Reinigen von Bereichen, in denen sich Ratten aufhalten können, die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  1. Lüften Sie die betroffenen Räume vor der Reinigung gut durch.
  2. Tragen Sie feste Einweg-Gummihandschuhe und ggf. Gesichtsschutz und Malerkittel, um sich zu schützen. Dies empfiehlt sich bei sehr frischem Kot oder bei alten Exkrementen in trockenen und staubigen Umgebungen.
  3. Fäkalien mit angefeuchtetem Zellstoff in einen Plastikbeutel wischen oder sammeln und die Beutelöffnung verschließen.
  4. Befeuchte die Bodenoberfläche, um Staubbildung zu vermeiden.
  5. Wenn Sie beim Aufräumen auf tote Mäuse oder Rattenkot stoßen, müssen Sie Desinfektionsmittel aufsprühen, den Rattenkot in eine Plastiktüte stecken und fest verschlossen in den Hausmüll geben.
  6. Sollte dies den Geruch nicht vollständig beseitigen, können Sie auch einen enzymatischen Reiniger verwenden.
  7. Nun sollten Sie Handschuhe, Masken und Kleidung – ebenfalls in einer Tasche verpackt, – ablegen. Reinigen Sie alles gründlich und nachhaltig oder entsorge die Kleidung bestenfalls. Vergessen Sie nicht, die Haut gründlich zu säubern.

Tipp: Achte bei der Reinigung darauf, keinen Staub aufzuwirbeln und verwende nur Utensilien, die anschließend gründlich behandelt oder desinfiziert werden können. Sie sollten den Kot niemals mit einem Staubsauger entfernen.

Erste-Hilfe Maßnahmen bei Rattenbefall – Ratten erkennen und bekämpfen

Wenn Sie die richtigen Vorsichtsmaßnahmen treffen und einige einfache Regeln befolgen, wird die Umgebung für Ratten unattraktiv:

  • Sorgfältige Abfallentsorgung: Müllsäcke und Mülleimer aller Art immer verschließen oder an Orten lagern, an denen Ratten nur schwer oder gar nicht daran kommen können.
  • Ratten mögen auch Futter von Haustieren wie Hunden, Katzen, Hamstern, Vögeln und anderen Tieren. Tierfutter muss daher immer dicht verschlossen gelagert werden.
  • Versorgungsrohrabdichtung: Das Reparieren beschädigter Rohre und Leitungen ist sinnvolle Prävention, damit Ratten nicht eindringen können.
  • Das Tor zum Garten oder Hof sollte immer geschlossen sein, besonders in den Wintermonaten. Auch Nagetiere mögen es warm. Kellerfenster abdichten, um das Eindringen von außen zu verhindern.
  • Richtige Resteverwertung: Reste sollten nur in einer verschlossenen Biotonne entsorgt werden. Auf Komposthaufen oder auch in Waschbecken und Toiletten zieht der Essensgeruch Ratten und Co. nahezu magisch an.
  • Ratten wollen immer in der Nähe von Wasser sein. Diese Eigenschaft macht das gesamte Wasserversorgungs- und Entwässerungssystem in Innenräumen zu einem potenziellen Eintrittspunkt für Schädlinge. Routinemäßige Pflege und Wartung von Abwassersystemen beugen Rattenbefall wirksam vor.

Rattenbekämpfung: Handlungsbedarf, sobald Du Rattenkot siehst

Haushalte und Unternehmen mit Rattenproblemen leben einen schrecklichen Albtraum. Ratten kontaminieren die gesamte Umwelt mit Urin, Kot und Co. Sie nagen ständig an essbaren und ungenießbaren Dingen und machen nachts fürchterliche Geräusche.
Über ihren Urin und ihre Ausscheidungen können sie schwere Krankheiten übertragen. Alles, was eine Ratte anfasst, kann mit gefährlichen Keimen verseucht sein. Daher besteht dringend Handlungsbedarf.

Vertreibe Ratten mit Geruch

Der starke Geruch von Nelkenöl kann Sie abschrecken. Sie mögen den Geruch dieser Substanzen nicht, er ähnelt Terpentin. Versuchen Sie, die Ratten zu verscheuchen, indem Sie getränkte Lappen vor und um den Rattenbau herum legen. Auch gebrauchtes Katzenstreu ist ein bewährtes Mittel. Cayennepfeffer und Chilischoten helfen Ihnen im Kampf gegen Ratten. Verteilen Sie Chilipulver oder -flocken auf Ihrem normalen Laufweg. Die unangenehme Schärfe sorgt dafür, dass sich die Nagetiere zurückziehen.

Schlagfallen gegen Ratten

Sie können Ratten ohne Gift jagen. Denn das ist zu vermeiden – es ist gefährlich für andere Tiere wie Wildtiere und Haustiere, aber auch für Sie, wenn Sie mit Rattengift in Kontakt kommen. Eine sehr gute, sichere und effektive Alternative zur Rattenbekämpfung und schnellen Kontrolle der Situation ist das Aufstellen von Rattenfallen. Fallen werden mit Ködern versehen und an gemeinsamen Orten platziert.

Professionelle Rattenbekämpfung

Wenn Sie Ratten bekämpfen möchten, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die ausgewiesenen Experten der Schädlingsbekämpfung kümmern sich diskret und dauerhaft um dieses lästige Problem für Sie. "Wie sieht Rattenkot aus?" ist eine Frage, die bei den Profis an der Tagesordnung steht. Anhand von Größe, Aussehen von Rattenkot und Menge können die Experten Rückschlüsse auf das Ausmaß des Befalls ziehen. Auf dieser Grundlage kann eine wirksame Vernichtung von Ratten durch verschiedene Verfahren erreicht werden.

Zusammenfassung & Fazit: Wie sieht Rattenkot aus, woran erkennt und wie entfernt man ihn?

Rattenkot zu erkennen, ist relativ einfach. Es gibt offensichtliche Anzeichen von Rattenbefall in Ihrem Haus und Garten, wie das Aussehen von Rattenkot. Die Tiere, die Rattenkot und Essensflecken hinterlassen, sprechen für sich. Hier besteht Handlungsbedarf. Bevor Ratten gezielt vertrieben werden können, muss die Ursache ihres Eindringens identifiziert und beseitigt werden. Wir hoffen sehr, dass wir Ihnen alle wichtigen Informationen rund um das Thema "Wie sieht Rattenkot aus?" und "Was tun gegen Ratten?" liefern konnten und wünschen Ihnen noch viel Erfolg bei der Rattenbekämpfung!