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Spinnen

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Nützliche Informationen über Spinnen

Spinnen (Arachnida) haben acht Beine und gehören zu der Klasse der Gliederfüßer. Spinnen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, da sie lästige Fliegen und Mücken wegfangen. Allerdings lösen sie bei vielen Menschen auch starke Angstzustände aus. Die Spinnenangst (Arachnophobie) ist lt. Fachleuten eine Urangst, die nur auftritt, wenn es einen Auslöser dafür gibt. Oft wird die Angst vor Spinnen durch Mitmenschen vorgelebt. Bei uns ist diese Angst meist unbegründet, weil in unseren Breitengraden keine Gefahr von Spinnentieren ausgeht.

Diese häufig irrationale Angst kann für den Betroffenen höchst unangenehme Situationen bedeuten. Für Menschen mit einer hochgradigen Spinnenphobie ist der Spider Catcher sicherlich nicht das geeignete Produkte zur Bekämpfung von Spinnen. Hier empfehlen wir den Einsatz von GreenHero® Spinnen-Ex Spray, Dies ist ein Mittel zur nachhaltigen Bekämpfung von Spinnen. Dazu müssen die betroffenen Stellen einfach mit dem Spinnen-Ex eingesprüht werden und man hat für lange Zeit Ruhe vor den Achtbeinern.

Häufig werden sie als Insekt bezeichnet, was nicht korrekt ist. Es gibt einige deutliche Merkmale, in denen sich Spinnen von Insekten unterscheiden. Zu den eindeutigsten Charakteristiken zählt zum Beispiel der Körperbau. Echte Spinnen oder auch Webspinnen haben einen deutlich zweigeteilten Körper (Vorder- und Hinterleib). Insekten hingegen haben einen dreiteiligen Körper. Darüber hinaus ist das wohl markanteste Merkmal die Beine. Bei den Spinnen sprechen wir von vier Paar Laufbeinen - also acht Beinen - und bei Insekten nur von sechs. Die restlichen Extremitäten der Spinnen wurden zu Werkzeugen umgebildet (Giftklauen, Mundwerkzeuge, Scheren und Taster). Spinne_NEU

Konfrontiert wird man häufig auch mit ihren Spinnenweben. Diese Spinnenweben stellt die Spinne je nach Verwendungszweck in ihren Drüsen her. Das heißt sie kann z..B. die Stärke des Fadens je nach Funktion bestimmen. Auf dem Rücken im vorderen Bereich haben die meisten Spinnen acht Augen. Der Hinterkörper ist über ein schmales Glied mit dem Vorderkörper verbunden. Das sorgt für eine gute Beweglichkeit der Tiere, was für die Webspinnen sehr wichtig ist, da sie nur so die am Ende des Hinterkörpers aus Spinnwarzen austretende Spinnseide sehr gezielt einsetzen können.

Fast alle Spinnenarten sind landlebend. Die Fortpflanzung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Entweder findet die Befruchtung zwischen Männchen und Weibchen durch ein penisähnliches Gebilde des Männchens statt oder das Männchen legt Spermapakete ab, die anschließend von dem Weibchen aufgenommen werden.

Spinnen ernähren sich hauptsächlich von Insekten. Wenn sie auf Beutefang sind, kommen ihre Giftklauen zum Einsatz. Die meisten Spinnenarten töten ihre Beute durch Gift, ein hochwirksames Neurotoxin. Spinnen verdauen ihre Nahrung außerhalb des Körpers und nehmen sie dann in flüssiger Form auf.

Wie gefährlich sind Spinnen?

Die meisten Spinnen benutzen Gift, um ihr Opfer zu lähmen oder zu töten. Selbstverständlich gehören Menschen nicht zu den Beutetieren der Spinnen! Die Giftdrüsen befinden sich im Vorderkörper und erzeugen ein Gift, das überwiegend aus Aminosäuren besteht. Dadurch wird die Beute schnell bewegungsunfähig gemacht. Andere Anteile des Giftes zerstören Gewebe, Zellen oder Blut des Opfers.

Es gibt weltweit nur wenige Arten, deren Gift auch für den Menschen gefährlich ist. In Mitteleuropa geht von Spinnen keine Gefahr für den Menschen aus. Im privaten Haushalt wird man meistens mit der Zitterspinne und der Hausspinne konfrontiert, sowie mit deren Spinnennetzen.

In unseren Regionen kommt es fast gar nicht zu Spinnenbissen bei Menschen, da die meisten Spinnen unsere kräftige Haut mit ihren Giftklauen gar nicht durchdringen können. Sollte es doch einmal zu einem Biss kommen, wird gar kein oder fast gar kein Gift eingesetzt, weil die Spinnen ihr Gift nicht verschwenderisch einsetzen. Der Mensch reagiert nur sehr kurzfristig auf einen Biss. Es kann zu Rötungen, Schwellungen oder Brennen – ähnlich wie bei Insektenstichen – kommen.

Wenige Spinnenarten in wärmeren Regionen der Erde besitzen Giftkomponenten, die auf den menschlichen Organismus stark wirken und in seltenen Fällen lebensbedrohlich sein können. Dazu gehören “Schwarze Witwen” (Latrodectus-Arten), Kammspinnen (Phoneutria-Arten) und die Sydney-Trichternetzspinne (Atrax robustus).

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