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Käfer

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Pheromonfallen - ein starker Helfer bei der Schädlingsbekämpfung

Es gibt kaum etwas lästigeres und unhygienischeres als einen Schädlingsbefall. Je nach Schädling liegt das nicht zwangsläufig an der eigenen Hygiene im Haus oder der Wohnung. Schädlinge können sich überall einnisten und ausbreiten. Hat man sie einmal drinnen, braucht man schnelle und effektive Hilfe, um sie wieder loszuwerden. Genau die bieten wir hier an! Ein Mittel in der Schädlingsbekämpfung sind Pheromonfallen. Eine sehr erfolgreiche und intelligente Methode, um schädliche Insekten zu fangen. Pheromonfallen gehören mittlerweile zum Standard in der Schädlingsbekämpfung. Doch für welche Schädlinge sind sie geeignet und wie setzt man sie ein? Hier ist das Wichtigste für dich zusammengefasst.

Pheromonfallen für diverse Käferarten!

Diese Pheromonfallen sind so konzipiert, dass sie auf viele verschiedene Vorratsschädlinge Einfluss nehmen. Vorratsschädlinge sind Schädlinge, die sich vorwiegend auf eingelagerte menschliche Nahrungsmittel werfen. Das bezieht alle Nahrungsmittel mit ein, auch trockene, wie Mehl, Grieß und Müsli. Stellt man dort in der Nähe Pheromonfallen auf, hat man ein effizientes und einfaches Mittel, um einen schädlichen Käferbefall schnell zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dabei wurden vorweg viele Tests mit diesen Lockstofffallen gemacht. Deshalb können wir mit Gewissheit sagen, dass unsere Pheromonfallen Mehlkäfer, Maiskäfer, Kornkäfer, Reiskäfer, aber auch Getreideplattkäfer, Getreidekapuziner, Rotbrauner und Amerikanischer Reiskäfer sowie den Tropischen Schimmelkäfer, den Leistenkopfplattkäfer und den Erdnussplattkäfer fangen. Besonders unangenehm sind ebenfalls der Tabakkäfer, der Brotkäfer und der Speckkäfer. Auch diese Schädlinge können von unserem Lockstoff angezogen werden. So hat man einen Lockstoff für eine große Anzahl von Schädlingen.

Wie schädlich diese Insekten für uns Menschen sind, zeigt sich gut am Beispiel des Speckkäfers. Von ihm gibt es ungefähr 1300 Arten und diese haben sich auf der gesamten Welt verteilt. Das liegt u.a. am Menschen. Dieser Käfer kann auf unterschiedlicher Weise als Schädling auftreten. Er kann Schäden an Wollstoffen und Fellen anrichten. Die Larven fressen teils Gänge in harte Materialien, was gerade beim Handel für erheblichen Schaden sorgt. Zu allem Überfluss gibt es ihn auch noch als Getreideschädling. Doch auch er kann sich den Pheromonfallen nicht widersetzen. Es ist ganz einfach, mit einer Pheromonfalle Speckkäfer zu fangen, da auch sie sich ihren angeborenen Trieben nicht widersetzen können. Und genau deshalb gehören Pheromonfallen zum Standard in der Schädlingsbekämpfung, da sie vielseitig eingesetzt werden können und dabei sehr erfolgreich sind.

Wie funktioniert der Lockstoff in der Falle?

Es gibt in der Natur etwas, worüber viele, wenn nicht sogar alle Lebewesen miteinander kommunizieren: Pheromone. Darüber werden unterschiedliche Informationen ausgetauscht, so z.B. Informationen über die Paarungsbereitschaft oder Nahrungsvorkommen. Diesen einfachen Botenstoff machen sich unsere Pheromonfallen zunutze. In ihnen ist ein Lockstoff, durch den entweder ein paarungsbereites Weibchen oder eine reichhaltige und unwiderstehliche Nahrungsquelle vorgegaukelt wird. Das funktioniert in einem Bereich von ca. 4-5 m². Dies ist aber nur eine Eigenschaft der Pheromonfalle. Die andere ist die intelligente Konstruktion des Gehäuses. Die Schlitze sind der perfekte Eingang. Zusammen mit dem dichten Gehäuse der Pheromonfalle ist es dort dunkel und für Käfer sehr attraktiv als Unterschlupf. Hinter den Schlitzen befindet sich eine Rampe, wodurch die Insekten leichter zum Lockstoff kommen. Die Auffanggrube ist mit einem in Weizenöl getränkten Filterpapier belegt, wodurch nicht nur weitere Käfer angelockt werden, sondern die Insekten dank des Öls auch nicht mehr aus der Falle entkommen können.

Wie werden also die Pheromonfallen am besten platziert? Da die Lockstofffallen einen großen Bereich abdecken, reichen im privaten Bereich meist ein bis zwei Fallen in der Vorratskammer aus. Man stellt sie in die Nähe der Nahrungsmittel oder potentiellen Käferverstecken. Dabei ist das Pheromon absolut ungiftig und unschädlich. Es lockt nur die Käfer in der Nähe an. Einfach die Siegelfolie vom Austauschboden entfernen und ihn auf der Unterseite der Falle anbringen. Die Wirkung beträgt zwischen 6 und 8 Wochen, danach sollte der Boden ausgetauscht werden. Je nach Bedarf können zur Kontrolle jederzeit die Pheromonfallen angehoben und begutachtet werden. Das hilft dabei, die gefangenen Käfer zu identifizieren und festzustellen, ob und welche Maßnahmen nötig sind. So wird sehr leicht ein Käferbefall bemerkt. Man kann auch überprüfen, in wieweit die getroffenen Maßnahmen helfen. Somit sind Pheromonfallen ein kluges Mittel sowohl in der Vorsorge als auch bei der Bekämpfung. 

Pheromonfallen - Die Grenzen der Lockmittel

Doch auch wenn Pheromonfallen aus vielerlei Sicht bei der Schädlingsbekämpfung nicht mehr wegzudenken sind, so nehmen sie nur einen Teilbereich davon ein. Pheromonfallen sind trotz all der intelligenten Konstruktion keine Allzweckwaffen. Das kann man anhand eines Ameisenbefalls verständlich erklären. Es gibt sehr effektive Ameisen-Lockmittel, doch nur durch das Anlocken werden sie nicht weniger. Möchte man Ameisen bekämpfen, muss man die Ursachen für den Befall bekämpfen. Eine Ursache ist die Königin. Ohne, dass man sie erfolgreich bekämpft, kommen die Ameisen immer wieder. Ähnlich ist es bei Borkenkäferfallen. Man kann Lockmittel für Borkenkäfer ohne Weiteres einsetzen, aber der Borkenkäferbestand wird nicht weniger, da sich der Käfer trotzdem gut vermehren kann.

Pheromonfallen also locken nicht die Schädlinge in dein Haus, sie locken die Schädlinge, die schon im Haus und der Vorratskammer sind, zu sich. Trotzdem gehen noch genügend Käfer zu den eigentlichen Nahrungsmitteln. Deshalb ist es wichtig sowohl Fallen aufzustellen, als auch die Käfer an sich zu bekämpfen. Die Pheromonfallen können nur aufzeigen, welche Schädlinge sich in der Vorratskammer befinden. Sie locken sie an, fangen sie ein und lassen sie nicht mehr raus, bis du die Falle begutachten konntest. Sie zeigen auf, wie stark der Befall in etwa ist und ob es räumliche Schwerpunkte gibt, sollten mehrere Pheromonfallen aufgestellt worden sein. Zur Bekämpfung muss man, je nach Schädling, weitere Maßnahmen ergreifen. So erkennt man frühzeitig, welcher Schädling sich in der Vorratskammer niederlässt und kann meist mit einfachen Maßnahmen große Erfolge vorweisen, da der Befall nicht weit fortgeschritten ist.

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Man sieht also, Pheromonfallen sind wichtige und einfache Hilfsmittel für jeden privaten Haushalt. Schädlinge können jede Wohnung befallen, auch wenn man sehr auf Sauberkeit achtet. Nimmt man beispielsweise die Mehlmilbe: Sie kann durch den Kauf konterminierter Nahrungsmittel in die Vorratskammer kommen. Das ohne eine Lockstofffalle rechtzeitig zu erkennen ist enorm schwierig oder beinahe unmöglich. Deshalb sind Pheromonfallen so wichtig. Sie locken die Käfer hervor, die du sonst viel zu spät erkennst. Breiten diese sich ungehindert aus, richten sie nicht nur immensen Schaden an, sondern erfordern immer aufwendigere Maßnahmen zur nachhaltigen Bekämpfung. Das kann man sich dank der Pheromonfallen in unserem Shop leicht ersparen. Sollte sich ein Schädlingsbefall bestätigen, gibt es hier ebenfalls die richtigen und wirkungsvollen Mittel für Gegenmaßnahmen. Mit Futura bist du voll und ganz versorgt.

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