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Kaninchen-Stopp 1 kg

11,50 €*

Inhalt: 1 Kilogramm
(100+)
checkmark-green Vertreibt Kaninchen und Hasen aus dem Garten
checkmark-green Mit Depotwirkung für 3-4 Wochen Wirksamkeit
checkmark-green Einfache Anwendung

Produktnummer: 130001
Produktinformationen "Kaninchen-Stopp 1 kg"

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Hasenschreck - gegen knabbernde Ohren im Gemüsegarten

Leckerer Pflücksalat, knackfrische Mohrrüben und ein wunderschöner, grüner Rasen warten in Ihrem Garten auf Sie. Sobald der Frühling kommt, startet auch die Gartensaison wieder. Alles sprießt und blüht. Bis in den Herbst hinein können Sie Ihrem Gemüse beim Wachsen zusehen. Wie wunderbar! Diese schöne Idylle lässt jedes Grätnerherz höher schlagen. Aber was ist das? Hier ein angenagtes Salatblatt, dort Möhrengrün – ohne Mohrrübe daran. Haben sich in Ihrem Garten etwa Hasen angesiedelt? Dann ist es Zeit zu handeln. Mit dem Hasenschreck vertreiben Sie Hasen und Wildkaninchen schnell und auf natürlichem Wege aus Ihrem grünen Paradies.

Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
BauA-Registernr: N-50607

Hasenschreck: Machen Sie es den Nagern ungemütlich

Was für ein schöner Sommermorgen. Sie schauen aus dem Fenster in den Garten. Der Tau liegt noch auf den Grashalmen. Die Sonne geht gerade erst auf und taucht Ihre grüne Oase in orangenes Licht. Da erblicken Sie es: Ein kleines braunes Fellknäuel sitzt in Ihrem Gemüsebeet und macht sich über Ihre frisch gewachsenen Salatköpfe her. Und wo ein Wildkaninchen ist, da sind meist leider noch mehr. Aber keine Sorge – die niedlichen Plagegeister sind Sie im Handumdrehen wieder los. Der Hasenschreck ist eine wirksamen Wunderwaffe gegen Hasen und Wildkaninchen. Während viele Hausmittel aufwendig in der Anwendung sind, wirkt der Hasenschreck einfach, langfristig und effektiv.

Der Hasenschreck im Garten – Ihre Wunderwaffe

Viele Gartenliebhaber würden beim Anblick von Nagern an ihrem Gemüse am liebsten gleich den Jäger beauftragen. Möglichst schnell sollen die Plagegeister wieder verschwinden. Und das hat gute Gründe, denn neben dem Anknabbern der selbst gezüchteten Köstlichkeiten können die Nager in Ihrem Garten weitaus mehr Schäden anrichten:

Kaninchen nagen nicht nur an kleinen Nutzpflanzen. Sie lieben alles, was grün ist. Ziersträucher, Obstpflanzen und Rosen – nichts ist vor ihnen sicher. Die Hasen pflanzen sich schnell fort. Wo anfangs ein einzelner Hase durch Ihren Garten gehoppelt ist, knabbert bald schon eine ganze Kolonie. Ein Hase ist ein fleißiger Buddler. Er macht es sich unter Ihrem Rasen und den bunten Blumenbeeten gemütlich und baut sich eine gemütliche Behausung. Schnell sind einzelne Gartenabschnitte untergraben. Dadurch können gepflasterte Wege oder Beete absacken. Natürlich hinterlassen die Nager in Beeten und auf Grünflächen ihren Kot. Besonders im Bereich rund um das angebaute Gemüse ist das sehr ärgerlich.

Obwohl die kleinen Tiere noch so niedlich aussehen – die Konsequenzen einer Ansiedlung im Garten können weitreichend sein und die Arbeit, die Sie in Ihre Grünanlage investiert haben, zerstören. Deshalb ist die Vertreibung von Hasen das einzige Mittel, um dagegen vorzugehen. Die Nager sind nicht Ihr einziges Problem im Garten? Auch Vögel und Schnecken lieben Ihr angebautes Obst und Gemüse.

Natürlich gegen Kaninchen im Garten: der Hasenschreck

Es gibt viele Tipps und Tricks gegen Kaninchen im Garten. Mit Benzin getränkte Tücher, Tabasko im Gemüsebeet oder gleich ein großer Hund. Das sind jedoch Mittel, die nicht jeder Gartenbesitzer gern nutzt. Insbesondere Duftstoffe wie die im Tabasko müssen täglich neu ins Beet gegeben werden, um die Wirkung aufrechtzuerhalten. Wir haben die optimale Lösung für Sie: Der Hasenschreck ist das effektive Mittel gegen Kaninchen im Garten, das einfach anzuwenden ist und eine Depotwirkung besitzt.

Die Vertreibung von Hasen aus Ihrem Garten ist mit dem Hasenschreck schnell erledigt. Der Hasenschreck besteht aus kleinem Granulat. Darin enthalten ist unter anderem Lavandinöl. Hasen haben eine gute Nase. Lavandinöl mögen sie überhaupt nicht. Der Geruch ist für die Nager äußerst unangenehm und vertreibt sie dadurch von Ihrem Grundstück.

Die Anwendung des Streupulvers ist ganz einfach: Verstreuen Sie es an den Stellen, die Sie besonders vor Kaninchen schützen möchten. Mit dem Granulat können Sie eine Art Schutzwall um Gemüsebeete und Co. erstellen. Je nach Niederschlagsmenge wirkt das Granulat 3-4 Wochen effektiv gegen Kaninchen. Falls Sie bereits einen Kaninchenbau entdeckt haben, streuen die Hasenschreck-Pellets direkt in die Höhlen hinein. Durch den unangenehmen Geruch verschwinden die Kaninchen und in Ihrem Garten können die Pflanzen wieder in Ruhe wachsen – ohne Fraßschäden.

Kaninchenschreck Garten – einfach und effektiv 

Wir setzen uns für eine natürliche Schädlingsbekämpfung ein. Giftstoffe sollten möglichst keinen Weg in die Natur finden – deshalb erhalten Sie in unserem Onlineshop viele natürliche Mittel gegen Nager und andere Schädlinge. Das Hasenschreck-Granulat tötet die Kaninchen nicht, sondern macht den Kaninchen den Aufenthalt unangenehm. Fraßschäden, Gänge und Kot gehören damit der Vergangenheit an. Und Sie können Ihre grüne Gartenoase wieder in vollen Zügen genießen – ohne ungebetene Gäste. Möchtest Sie mehr über die verschiedenen Schädlinge sowie deren Bekämpfung erfahren? In unserem Blog erklären wir Ihnen alles rund um Ameisen, Schlupfswespen und Co.

4 von 4 Bewertungen

4.75 von 5 Sternen


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November 30, 2022 08:30

Kaninchen sind weg

Das Paket ist zwei Tage später gekommen. Ich benutze es seit zwei Jahren und bin zufrieden. Die Kaninchen sind fern.

November 3, 2022 11:58

Ich bin sehr zufrieden!

Ich habe das Kaninchen Stopp im Garten ausgelegt, da ich viele Wildhasen im Garten hatte. Seitdem ich die Pellets im Garten verteilt habe, sind sie weg! Ich würde es immer wieder holen.

October 19, 2022 14:45

Funktioniert!

Schnelle Lieferung, wirkt zuverlässig, kein Verbiss mehr. Sehr empfehlenswert!

October 4, 2022 14:03

Super!

Nachdem ich das Neudorff Kaninchen Stopp Pulver verstreut habe, sind die Kaninchen verschwunden!

Accessory Items

Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Mittel gegen Blattläuse Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist ein anwendungsfertiges Sprühmittel gegen Blattläuse. Das Spray unterstützt aber nicht nur sicher im Kampf gegen Blattläuse, sondern auch bei einem Befall mit der Weißen Fliege und Spinnmilben. Nützlinge werden geschont und das Produkt ist nicht bienengefährlich. Die Anwendung ist für Innen- und Außenräume geeignet. Mit dem Blattlausfrei-Spray lassen sich Obst, Gemüse und Zierpflanzen behandeln. Dank dem Überkopfsprüher geht das Einsprühen der Unterseite der Blätter nun auch ganz bequem. Vorteile auf einen Blick: ✔ Für Nutz- und Zierpflanzen: Geeignet für Obst, Gemüse und     Zierpflanzen.✔ Schont Nützlinge: Schont Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen und     Raubmilben.✔ Ungefährlich für Bienen: Der Wirkstoff ist ungefährlich für Bienen.✔ Einfache Anwendung: Dank dem Überkopfsprüher ist die Anwendung    noch einfacher. Lieferumfang: 500 ml Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.BVL-Zul.-Nr: 034210-64Sicherheitsdatenblatt Anwendung: Wie wird das Spray gegen Blattläuse verwendet? Das Blattlausfrei-Spray ist ein gebrauchsfertiges Insektizid. Eine Anwendung ist ganzjährig möglich. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Die Behandlung nehen Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden vor, da bei niedrigen Temperaturen die beste Wirksamkeit erzielt wird. Außerdem entgehen Sie so dem Risiko, dass die nassen Pflanzen in der Mittagssonne verbrannt werden. Zuerst das Blattlaus-Spray gut schütteln und anschließen die Ober- und Unterseite der Pflanzenteile tropfnass benetzen. Die Sprühflasche ist mit einem Überkopfsprüher ausgestattet, um die Pflanze möglichst überall gut einsprühen zu können. Beachten Sie, dass bei direkter Sonneneinstrahlung Pflanzenteile Schäden erleiden können. Abgestorbene Schädlinge können noch mehrere Tage an den Pflanzen hängen bleiben, bevor sie dann abfallen. Gegen die Weiße Fliege und Spinnmilbe (Rote Spinne) sollten 3 Spritzungen im Abstand von 7 Tagen erfolgen aber maximal nur 5 Anwendungen. Grundsätzlich sollte eine Behandlung erfolgen, sobald die ersten Schadorganismen sichtbar werden. Je eher Schädlinge entdeckt werden, desto weniger Schaden können sie anrichten und desto einfacher ist die Eindämmung des Schädlings. Egal, ob Sie nun Hobbygärtner sind oder professionelle Gartenpflege betreiben, mit unserem Mittel gegen Blattläuse sagen Sie Blattlaus und Co den Kampf an. Unser Blattlaus Spray: Wirkung Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist keine Chemiekeule. Der Wirkstoff in unserem Mittel gegen Blattläuse sind Fettsäure-Kaliumsalze. Das Mittel wirkt auf Blattläuse nur tödlich, wenn sie damit vollständig benetzt werden. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie die betroffene Pflanze vollständig einsprühen. Das Mittel gegen Blattläuse wirkt auf unterschiedliche Wege tödlich für die Schädlinge. Zunächst kann die Trachea, also das Röhrchen des Atmungsapparats beschädigt werden, da die Zellmembran zerstört und das Zellinnere entweichen kann. Die Atemwege der Insekten können aber auch einfach blockiert werden, woran die Blattläuse dann letztendlich ersticken. Zudem beschädigt das Mittel gegen Blattläuse die Kutikula, also die Haut der Insekten, was zu Austrocknung und Wasserverlust durch zu starke Verdunstung führen kann. Zusätzlich stört unser Mittel gegen Blattläuse auch den Stoffwechsel der Insekten. Im Gegensatz zu anderen Insektenmitteln greift unser Mittel gegen Blattläuse nur die Blattläuse und Schädlinge an, die sich auf Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Zimmerpflanzen befinden, nicht aber die Pflanze selbst. Damit ist unser Spray ein wirksames Mittel gegen Blattläuse im Garten aber auch ein effektives Mittel gegen Blattläuse bei Zimmerpflanzen. Egal ob Sie nun ein Mittel gegen die schwarze Bohnenlaus, ein Mittel gegen weiße Blattläuse suchst oder grüne Blattläuse bekämpfen wollen, unser Mittel gegen Blattläuse kann Abhilfe schaffen. Schadbild der Pflanze Der Schaden, der durch Blattläuse an Pflanzen im Garten verursacht wird, ist recht vielfältig und nicht nur primär durch die Blattlaus verursacht. Die Blattlaus kann auch Sekundärinfektionen den Weg ebnen. Saugen des Pflanzensaftes Der direkte Schaden entsteht durch die Ernährung der Blattläuse. Diese Tiere zählen zu den stechend-saugenden Insekten. Blattläuse sind mit Mundwerkzeugen in Form eines Saugrüssels ausgestattet. Mit diesem stechen sie die Pflanzenzelle an und saugen den Pflanzensaft aus der Zelle heraus. Von den im Pflanzensaft enthaltenen Nährstoffen können sie aber nur die Eiweiße verwerten. Aus diesem Grund scheiden sie den ebenfalls im Pflanzensaft enthaltenen Zucker in Form von Honigtau wieder aus. Da der Eiweißgehalt in einer Pflanzenzelle sehr gering ist, müssen sie zahlreiche Zellen ausbeuten, um ihrem Bedarf gerecht zu werden. Das heißt, dass der Befall der Pflanze verheerende Ausmaße annehmen kann. Um diesen Vorgang zu stoppen, lohnt sich ein Mittel gegen Blattläuse. Pflanzenviren Nicht nur das Aussaugen der Zellen schadet dem Wirt, auch Folgeinfektionen bleiben nicht aus. Blattläuse sind nämlich nicht nur Pflanzenparasiten, sie sind ebenfalls Krankheitsüberträger. Voraussetzung für eine Virusübertragung von Pflanze zu Pflanze ist, dass die Blattlaus den Virus vor dem Wirtswechsel durch Saugen in sich aufgenommen hat. Die erste Pflanze im Garten muss also bereits infiziert gewesen sein. Es gibt verschiedene Arten von Viren, die eine Blattlaus übertragen kann, deshalb ist ein Mittel gegen Blattläuse äußerst wichtig, um das Infektionsrisiko zu senken. Symptome die bei einer Virusinfektion an Pflanzen auftreten, sind Veränderungen in der Form und Farbe, Fruchtbarkeitsstörungen, eine Verminderung des Chlorophyllgehalts, Vergilbungen von Blattadern und Blättern oder sogar eine Rotfärbung der Blätter. Die Ausbreitungsstärke der Infektion ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Die Infektion kann sich auf einzelne Pflanzenteile beschränken oder die gesamte Pflanze befallen. Pilze Da die Blattläuse den Zucker in der Pflanze nicht verwerten können, scheiden sie ihn in Form von Honigtau wieder aus. Die große Menge dieser Ausscheidungen bildet einen klebrigen Film auf der Pflanze. Das lockt aber nicht nur andere Schädlinge oder Ameisen an sondern schafft auch den idealen Nährboden für Pilze, deren Ausbreitung der Pflanze langfristig schaden kann. Häufig verbreitet sich der sogenannte Sternrußtau, bei dem sich auf der Pflanze schwarzbraune Flecken bilden, die bei stärkerem Befall größer werden und ineinander übergehen. Beim Sternrußtau treten häufig Symptome wie Vergilbungen von Blättern und kompletter Blattverlust auf. Auch Veränderungen an Pflanzentrieben können nicht ausgeschlossen werden. Für die Pflanze kann der Pilzbefall verheerende Folgen haben. So wird die Photosynthese stark eingeschränkt, die für die Pflanzen im Garten essenziell ist. Zusätzlich kann es zu Wachstumsstörungen kommen, die sich dadurch äußern, dass die Pflanze keine Blüten ausbilden kann. Auch die Triebe reifen nicht aus. Zudem kann sich die Pflanze nicht mehr gegen Stressfaktoren wie Hitze oder Frost schützen, da sie zu wenig Energie hat. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Ursache entfernen. Mit einem Mittel gegen Blattläuse können Sie bereits viel erreichen. Blattläuse: Aussehen und Entwicklung Um Blattläuse erkennen zu können, brauchen Sie nur Ihre Augen. Einen Blattlausbefall können Sie dann auf unterschiedliche Weise bestimmen. Ein deutliches Kennzeichen für einen Befall sind sichtbare Schäden an der Pflanze selbst. Merken Sie, dass sich die Blätter der Pflanze kräuseln, verfärben oder teilweise vertrocknen, dann sollten Sie Ihre Pflanze genauer unter die Lupe nehmen. Die kleinen Tiere können Sie meistens schon mit dem bloßen Auge erkennen. Es gibt verschiedenste Arten von Blattläusen, die sich in Größe und Farbe unterscheiden lassen. Blattläuse sind im Durchschnitt ein bis zwei Millimeter groß und können in ihrer Farbgebung schwarz, rot, gelb, grün, braun oder weiß sein. Sie besitzen drei Beinpaare und sind teilweise mit einem funktionsfähigen Flugapparat ausgestattet. Vielleicht wird es Ihnen schwer fallen, eine einzelne Blattlaus zu identifizieren, eine Kolonie werden Sie mit Sicherheit aber nicht so leicht übersehen können. Diese Insekten sitzen nämlich in großer Anzahl und dicht aneinandergedrängt auf Pflanzen und machen ihren Wirten buchstäblich das Leben schwer. Blattläuse ernähren sich vom Pflanzensaft der Wirte. Sie stechen die Pflanzenzellen an und saugen die wertvolle Flüssigkeit aus den Pflanzen heraus. Jedes Jahr beginnt die erste Blattlaussaison im Frühling. Der Lebenszyklus einer Blattlauskolonie startet mit der Stammmutter, die auch als Fundatrix bezeichnet wird. Diese schlüpft im Frühjahr aus dem Ei, in dem sie überwintert hat. Anschließend bringt sie ohne einen Fortpflanzungsakt die ersten Nachkommen zur Welt, welche wiederum selbst ohne Fortpflanzungsakt Nachkommen gebären. Das besondere daran ist, dass die ersten Generationen ausschließlich weiblichen Geschlechts sind. Erst im Laufe der Saison entstehen auch männliche Blattläuse. Die Qualität der Lebensbedingungen hat übrigens auch Einfluss auf die Flügelbildung der Generationen. Sind die Lebensbedingungen besonders gut, so bilden einige weibliche Nachkommen Flügel aus und wandern auf andere Pflanzenwirte ab. Gegen Herbst findet dann die geschlechtliche Vermehrung statt. Hier legen die Muttertiere dann Eier ab, die bis zum nächsten Frühling überwintern. Insgesamt beträgt die Entwicklungszeit bis hin zum ausgewachsenen Tier nur 7 bis 14 Tage. Das bedeutet, dass sich Blattläuse sehr schnell vermehren können. Es ist also kein Wunder, dass Sie bereits nach ein paar Tagen die Folgen des Blattlausbefalls bei Ihren Pflanzen zu spüren bekommen und Sie Blattläuse bekämpfen müssen. Am einfachsten geht das mit unserem Mittel gegen Blattläuse.

Inhalt: 0.5 Liter (21,90 €* / 1 Liter)

10,95 €*
Rasen Unkrautfrei gegen Löwenzahn, Klee und weiteres Unkraut
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Unkrautvernichter für den Rasen Der Dicotex® Rasen Unkraut-Frei bekämpft sogar schwer bekämpfbares Unkraut. Ideal für breitblättrige Unkräuter im Rasen, auf Sportanlagen und öffentlichen Grünflächen. Die vier verschiedenen Wirkstoffe sagen dabei Unkraut wie Löwenzahn, Gänseblümchen, Klee, aber auch Ehrenpreis, Kreuzkraut, Ampfer oder Gundermann den Kampf an. Der Unkrautvernichter wird schnell von Blättern und Wurzeln aufgenommen und kann anschließend nicht mehr ausgewaschen werden. Als Gießanwendung aber auch als Spritzmittel gegen Unkraut bietet die Formulierung eine hervorragende Verträglichkeit und hinterlässt einen schönen Rasen. Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.Sicherheitsdatenblatt Vorteile auf einen Blick ✔ Stark und effektiv: Wird schnell von Blättern und Wurzeln✔ Auch gegen schwer bekämpfbare Arten: Hilft auch als Gieß- oder Spritzmittel gegen Ampfer bei Gundermann, Ehrenpreis, Klee und   Kreuzkraut.✔ Ungefährlich für Bienen: Der Wirkstoff ist ungefährlich für Bienen (B4) (NB6641).✔ Hervorragende Verträglichkeit: Die limitierte Konzentration der Einzelwirkstoffe und Formulierung als wasserlösliches Konzentrat ist hervorragend für den Rasen verträglich. Lieferumfang: 500 ml Rasen Unkrautfrei Anwendung: Wie nutze ich den Unkrautvernichter? Der beste Unkrautvernichter sollte nicht nur einfach in der Anwendung sein, sondern auch bei hartnäckigen Arten von Unkraut Abhilfe schaffen. Der Dicotex® Unkrautvernichter vereint beides. Er kann einfach mithilfe einer Gießkanne oder einer Spritze verteilt werden. Durch die Möglichkeit, das Produkt zu spritzen wird die Anwendung erheblich erleichtert. Gleichzeitig ist jedoch zu beachten, dass das Auftragen mit einer Gießkanne zielgenauer sein kann, vor allem wenn es windig ist. Beachte bei der Dosierung folgende angaben. Beim Spritzen werden 100 ml Unkrautvernichter in 10 l Wasser bei max. 1 Anwendung verdünnt. Die Mischung reicht für 100 m² Rasenfläche aus. Beim Gießen werden 10 ml Unkrautvernichter in 10 l Wasser je 10 m² verdünnt. Nach dem Anmischen wird der verdünnte Unkrautvernichter entweder mit der Spritze auf die Rasenfläche gespritzt oder mithilfe einer Gießkanne verteilt. So oder so ist es ratsam das Hilfsmittel nach der Anwendung gründlich zu reinigen. Warnhinweise: Junge Gräser im Ansaatjahr nicht behandeln.Die Wirkung ist abhängig von der Fotosyntheserate der Pflanze, daher ist Licht und Temperatur wichtig für die Wirksamkeit.Anwendung vermeiden wenn innerhalb der nächsten sechs Stunden mit Regen zu rechnen ist.Nach der Anwendung das Arbeitsgerät ausreichend reinigen (z.B. mit einer 1%- igen Ammoniaklösung). Wann nutze ich den Unkrautvernichter? Oft stellen sich Gärtner die Frage, wann ein Unkrautvernichter angewendet werden sollte. Grundsätzlich kann dieser über die gesamte Wachstumszeit von April bis September angewendet werden. Wenn man die Art des Unkrauts beachtet, kann man durch das Timing optimale Ergebnisse erzielen. So ist es zum Beispiel sinnvoll bei Herbstzeitlose oder Ampfer den Dicotex® Unkrautvernichter bereits im Frühjahr anzuwenden. Dort sind diese beiden Unkräuter am empfindlichsten. Die wilde Möhre oder Gänseblümchen sind hingegen am einfachsten im Herbst zu behandeln. Bevor Sie den Unkrautvernichter anwenden sollten Sie beachten, dass der Rasen 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht wird. So kann der Wirkstoff besser von dem Unkraut aufgenommen werden. Außerdem sollte es nach der Anwendung idealerweise innerhalb der nächsten sechs Stunden nicht regnen. Der Regen würde den Wirkstoff sonst von den Blättern spülen. Also schauen Sie am besten vor der Behandlung den Wetterbericht an um die Wahrscheinlichkeit auf Regen zu reduzieren. Unkraut richtig bekämpfen Spätestens wenn es im Frühjahr im Garten anfängt immer grüner zu werden und sich die ersten Knospen zeigen, dann brennt es den (Hobby-)Gärtner unter den grünen Fingern im Garten wieder alles auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt vor allem auch die Rasenfläche, die schön satt, grün und am besten unkrautfrei sein sollte. Haben sich jedoch bereits die ersten Unkräuter verteilt, sollte schnell gehandelt werden, denn sie breiten sich schnell aus und rauben den anderen Pflanzen Wasser, Nährstoffe und Licht, und bremsen so deren Wachstum. Im schlimmsten Fall breiten sich wuchsstarkes Unkraut so weit aus, dass sie andere Arten völlig verdrängen. Damit der Rasen schön grün und unkrautfrei bleibt oder wird, gibt es zusätzlich zu dem Unkrautvernichter einige Punkte zu beachten. Gießen Sie vor allem an warmen Tagen regelmäßig. Damit der Rasen gut wachsen kann, benötigt er nämlich vor allem viel Wasser. Das hat einerseits den Vorteil, dass der Boden nicht zu trocken wird und unerwünschte Pflanzen wie Disteln, die auch Trockenheit verkraften, nicht so gut wachsen können. Andererseits fühlt sich der Rasen bei Feuchtigkeit wohl und wird Sie mit einem satten grün belohnen. Richtiges Mähen, kann auch dabei helfen Unkraut zu verhindern. Denn typische Unkrautsamen benötigen Licht zum Keimen. Das Licht können Sie ihnen entziehen, in dem Sie den Rasen nicht zu kurz schneiden. Eine Schnitthöhe von 4 cm ist optimal. Der Boden bleibt dabei schattig, der Rasen sieht aber gleichzeitig gepflegt und nicht zu lang aus. Regelmäßiges Düngen der Rasenfläche sollte bei der Unkrautvernichtung auch nicht vernachlässigt werden, denn hat der Rasen genug Nährstoffe, hat er auch Kraft zu wachsen. Ist der Rasen dicht und gut bewachsen, haben Unkräuter schlussendlich auch nicht genügend Raum um sich auszubreiten. Außerdem benötigt der Rasen schlichtweg mehr Nährstoffe als Unkraut. Ist der Boden nun nähstoffarm, ist das für das Wachstum der Rasengräser zum Nachteil, wohingegen das Unkraut sich trotzdem weiter verbreiten wird und die vorhandenen Nährstoffe noch weiter zerren, sodass für den Rasen nicht mehr viel übrig bleibt. Warum entsteht Unkraut im Rasen? Wenn der Rasen nicht genügend Nährstoffe hat, dann reicht ein bester Unkrautvernichter zwar aus um das Unkraut zu beseitigen, es wird jedoch nach einiger Zeit wieder langsam an die Oberfläche treten. Denn Unkraut benötigt nicht so viele Nährstoffe wie Rasengräser. Sind im Boden also nicht genügend Nährstoffe vorhanden, dann wird der Rasen nicht so stark und schnell wachsen können, wie das Unkraut sich verbreiten wird. Die sich bildenden Lücken im Rasenteppich tun dann ihr übriges, sodass Unkraut die Oberhand gewinnt und sich munter weiter verbreiten kann. Auch neigen oftmals schlechte oder billige Rasensamen-Mischungen am stärksten zum Verkrauten. Teilweise sind sie sogar bereits ab Werk mit Unkrautsamen durchsetzt. Diese Mischungen werden vor allem auf schnelles Wachstum gezüchtet und bilden im Gegensatz zu richtigen Rasengräsern keine dichte Grasnarbe. Das lässt wiederum Raum für Unkraut. Unkraut kann aber auch durch den Pollenflug, Wurzelausläufer im Boden oder durch Einschleppung in den Garten gelangt und sich dort vermehrt. Ist der Rasen jedoch dicht bewachsen, weil er die notwendigen Nährstoffe und genügend Wasser bekommt, dann bilden die Grashalme einen fast undurchlässigen Wurzelfilz, der es dem Unkraut nicht möglich macht, sich zu verbreiten. Jede auftretende Unkrautart im Garten, sagt etwas über den Boden aus und über die Nährstoffe, die in dem Boden für eine schöne und dichte Rasenfläche fehlen. Weißklee zum Beispiel mag kalkreichen Boden mit einem hohen ph-Wert und braucht weniger Stickstoff als Gras. Daraus lässt sich schließen, dass dem Gras Stickstoffdünger fehlt. Löwenzahn hingegen ist ein Fan von Stickstoff. Hat der Gärtner nun zu viel gedüngt und ist der Boden schön feucht, dann wird sich der tief wurzelnde Löwenzahn schnell zeigen. Gras benötigt unter anderem auch Sonne zum Wachsen. Befolgt der Gärtner nun den Tipp und gießt genug, ist der Boden aber schattig und sauer, dann kann sich Moos an diesen stellen zeigen. Schatten lässt sich im Garten aber nicht immer vermeiden, um dem Mooswachstum vorzubeugen sollte der Boden gekalkt werden. Auch spezielle Schattenrasenmischungen können helfen.  

Inhalt: 0.5 Liter (51,90 €* / 1 Liter)

25,95 €*
Algenkalk | natürliches Düngemittel
Algenkalk Anwendung: So geht es richtig Um Algenkalk ist im Gartenbau ein richtiger Hype entstanden. Das Pulver bietet dem Boden und damit den meisten Pflanzen sehr viele Vorteile und fördert deren Wachstum und Gesundheit. Zudem soll der Algenkalk auch bei der Schädlingsbekämpfung unterstützen. Aber nicht alle Pflanzen mögen die Wirkung, die der Algenkalk auf die Bodenbeschaffenheit hat. Bei der Dosierung und der Anwendung gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Beitrag erfährst Du, für welche Pflanzen die Algenkalkbehandlung eine richtige Wohltat ist und für welche Pflanzen man auf die Verwendung des Düngemittels besser verzichten sollte. Außerdem erklären wir Dir, welche Vorteile der Algenkalk mit sich bringt und auf welche Weise Du ihn einsetzen kannst, damit Dein Garten richtig auflebt. Was ist Algenkalk? Algenkalk ist ein Düngemittel, welches mittlerweile sehr häufig im Gartenbau und in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Algenkalk wird, wie es der Name schon verrät aus Algen gewonnen. Aber nicht aus irgendwelchen Algen. Die Ablagerungen der Rotalgen bilden die Basis für den Algenkalk. Algenkalk ist ein Naturprodukt, welches aus dem Meer gewonnen wird. Dabei werden nicht die Rotalgen selbst entfernt, die einen wichtigen Bestandteil des Ökosystems bilden, sondern die Sedimente, welche sich im Meer ablagern. Diese Sedimente werden aus dem Meer entnommen, getrocknet und zum Algenkalk weiterverarbeitet. Das Pulver welches aus den Rotalgen gewonnen wird, besteht in der Regel zu 70 bis 80 % aus Calciumcarbonat. Ein anderer Name für Calciumcarbonat ist auch kohlensaurer Kalk. Außerdem enthält Algenkalk Magnesium und davon nicht zu knapp, meist sind 8 bis 10 % Magnesium enthalten. Wichtige Mineralstoffe sind ebenfalls enthalten. Dazu zählen Eisen (wichtig für den Stofftransport oder als Baustein für Enzyme und Chlorophyll), Bor (wichtig für Aufbau von Zellwänden, den Kohlenhydratstoffwechsel und den Eiweißhaushalt), Mangan (wichtig für die Photosynthese, die Bildung der Chloroplasten, die Steuerung des Kohlenhydratstoffwechsels und die Nitratreduktion), Jod (wichtig für die Stressreduktion) Kupfer (wichtig für die Chlorophyllbildung), Zink (wichtig für das Pflanzenwachstum), Molybdän (wichtig für die Eiweißsynthese und als Katalysator für die Reduktion von Nitrat zu Nitrit), Kobalt (wichtig für die Stressreduktion bei Trockenheit) und Selen (mindert die Auswirkungen von biotischem und abiotischem Stress). Anwendung von Algenkalk Algenkalk sollte natürlich nur bei Pflanzen verwendet werden, die seine Wirkung auch vertragen. Welche Pflanzen das sind, erfährst Du weiter unten. Der beste Zeitpunkt, um eine Bodenverbesserung durch Algenkalk vorzunehmen, liegt im Frühjahr, da der Algenkalk einige Zeit braucht, um zu wirken. In Sachen Dosierung schaust Du am besten auf die Dosierungsanleitung auf der Verpackung des Algenkalks. Du solltest jedoch beachten, dass die meisten Dosierungsangaben der Hersteller an vorbeugende Maßnahmen angepasst wurden. Das heißt, mit der angegebenen Dosierung kannst Du dem Versauern der Böden entgegenwirken, für eine Gesundungskalkung der Böden ist die Dosierung in den meisten Fällen jedoch zu gering. Am besten führst Du also vor Ausbringung des Algenkalks eine Bodenuntersuchung durch. Den pH-Wert des Bodens kannst Du mittels eines Teststreifens herausfinden. Ein spezielles Messgerät ist nicht unbedingt nötig. Die Dosis des Algenkalks muss neben dem pH-Wert aber auch an die Bodenbeschaffenheit angepasst werden. So wird für leichte Böden generell weniger Algenkalk gebraucht, um die Gesundungskalkung durchzuführen, als bei schwereren Böden. Der Boden sollte vor der Kalkung aufgelockert werden, damit der Algenkalk besser in diesen eindringen kann. Zwar ist ein Streuwagen bei der Ausbringung nicht nötig, dennoch sorgt dieser für eine gleichmäßige Verteilung des Algenkalks. Du solltest nach der Ausbringung des Algenkalks ungefähr 3 bis 4 Wochen warten, bis Du anderen Dünger wie Stallmist oder Kompost verwendest. Zu welchem Zweck wendest Du Algenkalk an? Algenkalk wird meist zur Bodenverbesserung eingesetzt. Seine basische Wirkung sorgt dafür, dass zum einen saure Böden neutralisiert werden und zum anderen der Boden aufgelockert wird und mehr Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Die Auflockerung des Bodens ist auf Mikroorganismen zurückzuführen, die ständig Humus produzieren. Diese Mikroorganismen ziehen pH-neutrale Böden sauren Böden vor, weshalb diese in zu sauren Böden oft nur unzureichend vorhanden sind. Mit der Auflockerung des Bodens können Pflanzen die im Boden enthaltenen und durch spätere Düngung zugeführten Nährstoffe besser aufnehmen. Das Calciumcarbonat im Algenkalk dient zudem selbst als wichtiger Nährstoff, den Pflanzen für die Abwehr gegen schädliche Einflüsse nutzen. Ein weiteres Einsatzgebiet des Algenkalks ist der Pflanzenschutz. Hierfür wird der Algenkalk zum Bestäuben der Blätter eingesetzt. Besonders beim Buchsbaum wird der Algenkalk gerne verwendet. Bei dieser Pflanze nämlich soll der Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler helfen. Aber nicht nur gegen Buchsbaumzünsler hilft der Algenkalk, auch beim Erdfloh, beim Kartoffelkäfer und bei der Lauchmotte kann der Algenkalk bewirken, dass die Pflanze resistenter gegen Schädlinge ist. Wird der Algenkalk bei Pflanzen auf die Blätter gegeben oder in Wasser gelöst auf die Blätter gesprüht, kann auch die Ausbreitung von Mehltau oder Schorf verhindert werden, deren Befall bei vielen Pflanzen großen Schaden anrichten kann. Du solltest beim Einsatz in der Schädlingsvorbeugung aber darauf achten, dass Die Algenkalk Verwendung sparsam verläuft. Gebe nur eine dünne Schicht des Pulvers auf die Blätter. Ist die Schicht zu dick, werden die Pflanzen an der für sie so wichtigen Photosynthese gehindert und Du führst im Endeffekt mehr Schaden zu als dass Du unterstützt. Welche Böden gibt es? Für die Behandlung mit Algenkalk musst Du, wie bereits erwähnt, auf die Bodenbeschaffenheit achten. Je nach Schwere des Bodens musst Du die Menge des Algenkalks anpassen. Man unterscheidet generell zwischen drei verschiedenen Bodenformen. Dazu zählen der Sandboden, der auch als "leichter Boden" bezeichnet wird, der mittelschwere Boden, welcher meist eine Mischung aus Sand-/Lehmboden ist, und der Lehmboden, der unter Gärtnern auch als harter Boden bekannt ist. Algenkalkdosierung bei SandbödenSandböden sind meist sehr trocken, da sie wenig Wasser speichern können. Das liegt daran, dass sie schlecht Wasser per Kapillartransport aus den unteren Bodenschichten nach oben fördern können. Das heißt für Dich, dass Du Sandboden oft wässern musst. Sandböden sind wenig fruchtbar, da sie von Natur aus wenig Nährstoffe enthalten. Aufgrund der sehr durchlässigen Eigenschaft des Sandbodens wird Dünger sehr schnell in die tieferen Bodenschichten gespült, die meist außerhalb der Reichweite von Pflanzenwurzeln liegen. Die Eigenschaften des Bodens können aber durch die Zugabe von Lehm verbessert werden. Auch die Pflanzung von bestimmten Hülsenfrüchten und die Zugabe von Stalldung oder Kompost im Boden können die Humusbildung unterstützen und so den Boden verbessern. Bei leichten Sandböden mit einem pH-Wert von weniger als 5,3 musst Du pro Quadratmeter 200 Gramm Algenkalk anwenden. Bei einem pH-Wert zwischen 5,3 und 5,7 reichen 120 bis 180 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter bei leichten Böden aus. Algenkalkdosierung bei Sand-/LehmbödenMittelschwere Böden sind ideale Gartenböden. Sie sind nämlich reich an Nährstoffen, sind gut durchlüftet und können viel Wasser speichern. Die idealen Bedingungen kommen dadurch zustande, dass sie eine perfekte Mischung zwischen Sand- und Lehmanteil, sowie Humus und Ton haben. Der enthaltene Humus liefert zudem ideale Bedingungen für Pflanzen bezüglich der Struktur und der biologischen sowie ökologischen Funktionen. Der Boden kann zwar Wasser speichern, je größer der Sandanteil jedoch ist, desto geringer ist die Wasserspeicherfähigkeit. Deshalb lohnt es sich, hier Lehm oder Tonerde unterzumischen. Die Dosierung von Algenkalk sieht bei mittelschweren Böden folgendermaßen aus: Bei einem pH-Wert von 5,7 bis 6,5 sollten 180 bis 250 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter auf dem Boden verteilt werden, bei einem pH-Wert von weniger als 5,7 solltest Du 300 bis 400 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter anwenden. Algenkalkdosierung bei LehmbödenSchwere Böden bilden das andere Extrem. Sie können Wasser sehr gut speichern, bei Lehmboden entsteht aber häufig Staunässe. Bei diesem Phänomen stehen die Pflanzen dauerhaft in Wasser, was bewirkt, dass kein Sauerstoff mehr an die Wurzeln gelangen kann. Zudem leidet die Durchlüftung auch bei Trockenheit unter dem schweren Bodenmaterial, was das Wachstum vieler Pflanzen auf diesem Boden erschwert. Das liegt daran, dass die Pflanzenwurzeln solcher Pflanzen auf die Durchlüftung angewiesen sind und bei zu lehmigem Boden nicht richtig gedeihen können. Bei zu lehmigem Boden solltest Du mit Kompost und Sand nachhelfen, das fördert die Durchlüftung und sorgt dafür, dass Wasser besser abfließen kann. Bezüglich der Algenkalkdosierung solltest Du bei einem pH-Wert von 6,3 bis 7,0 250 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter auf schwerem Boden verteilen. Bei einem pH-Wert von weniger als 6,3 solltest Du 400 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter anwenden. Für welche Pflanzen ist ein kalkhaltiger Boden wichtig? Viele Pflanzen bevorzugen einen kalkhaltigen Boden, der entweder die Säure ausgleicht oder sogar leicht alkalische Bedingungen schafft. Bäume, wie Ahorn, Apfel- und Birnbaum, Buchsbaum oder die Zierkirsche bevorzugen einen kalkhaltigen Boden. Bei Sträuchern sind es zum Beispiel Forsythien, Zwergmispeln, Stachelbeersträucher, Flieder und Perückensträucher, die die Behandlung mit Algenkalk schätzen werden. In Sachen Gemüse und Kräuter bevorzugen Mangold, Karotte, Petersilie, Schwarzwurzel, Sellerie, Spargel und Zwiebelgemüse einen kalkhaltigen Boden. Auch viele Blumen lieben Böden, die wenig sauer sind. Dazu zählen Chrysanthemen, Clematis alpina, Gladiolen, Glockenblumen, Hyazinthen, Krokusse, Nelken, Nachtviolen, Tulpen und auch viele Rosengewächse. Welche Pflanzen bevorzugen einen sauren Boden? Bei Pflanzen, die einen sauren Boden bevorzugen, solltest Du natürlich auf die Verwendung von Algenkalk verzichten, da er die Säure neutralisiert. Zu solchen Pflanzen zählen bei Sträuchern Heidelbeeren und Preiselbeeren. Bei Gemüse gehören dazu Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Gurken, Kürbis, Lauch, Brokkoli, Erbsen, Paprika, Grünkohl, Zucchini, Radieschen und viele Salate. Auch Erdbeeren bevorzugen einen leicht sauren Boden. Was kannst Du sonst noch verwenden? Bei Algenkalk solltest Du darauf achten, dass Du nicht zu viel in Deinen Garten streust, da Algenkalk den Boden auch auslaugen kann. Das passiert dadurch, dass der Boden bei Überkalkung zu viele Nährstoffe aus seinen Reserven holen muss, um die große Menge an Kalk auszugleichen. Du solltest den Algenkalk gerade so in der Erde erkennen können. Steinmehl dagegen kann großzügiger verwendet werden, da es nicht ganz so viel Calciumcarbonat enthält. Je nach Gesteinsart variiert der Mineralstoffgehalt in Bezug auf Kalium, Calzium und Magnesium. Ein Gesteinsmehl, das Du häufig im Handel finden wirst, ist zum Beispiel Basaltmehl. Das fein gemahlene Material reichert genau wie Algenkalk die Erde im Garten mit Mineralstoffen und Spurenelementen an. Auch Asche hat eine stark basische Wirkung. Sie kann daher ebenfalls sauren Boden neutralisieren. Asche wirkt aber auch stark ätzend, deshalb sollte Asche nicht zu lange direkten Kontakt mit Pflanzen haben. Bei der Düngung solltest Du daher darauf achten, dass Du das Pflanzenlaub nach der Gabe mit Wasser übergießt, um die Aschepartikel abzuwaschen. Eierschalen sind neben Steinmehl und Algenkalk ebenfalls gute Kalklieferanten, da ihre Schale fast hauptsächlich aus Calciumcarbonat besteht. Damit die Mineralstoffe in den Eierschalen aber schnell verfügbar für die Pflanzen sind, solltest Du die Schalen vor der Gabe pulverisieren und in Wasser einige Stunden ziehen lassen. Anschließend kannst Du das Gemisch im Garten verteilen. Wir hoffen sehr, dass wir Dir alle wichtigen Infos rund um das Thema "Algenkalk Anwendung liefern konnten und wünschen Dir viel Spaß und Erfolg bei der Gartenarbeit!

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