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Florfliegenlarven | Nützlinge gegen Blattläuse

22,00 €*

Inhalt: 1 Beutel

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checkmark-green Effektiv gegen Blattläuse
checkmark-green Ökologische Bekämpfung
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Produktnummer: 239004
Produktinformationen "Florfliegenlarven | Nützlinge gegen Blattläuse"

Achtung! Der Versand ist nur innerhalb Deutschlands möglich!

Wichtig: Da alle Nützlinge sehr empfindlich auf chemische Pflanzenschutzmittel reagieren, sollten mindestens 6 Wochen lang keine solchen Mittel zur Anwendung gekommen sein.

Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie hier.

Florfliegen gegen Blattläuse und andere Pflanzensauger 

Florfliegen gegen Blattläuse und andere Pflanzensauger einsetzen: Das zählt zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Die Larven der Grünen Florfliege (Chrysoperla carnea) zählen zu den Nützlingen unter den Insekten. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Blattläuse, von denen sie bis zu 500 an der Zahl in ihrem Larvenstadium fressen können. Damit stärken sie sich nicht nur für die Metamorphose zum Vollinsekt sondern halten den Pflanzen auch noch die Schädlinge vom Leib. Eine echte Win-Win-Situation zwischen Pflanze und Insekt.

Vorteile auf einen Blick

Effektiv gegen Blattläuse: Die Larven vertilgen bis zu 500 Blattläuse.

✔ Ökologische Bekämpfung: Nützlinge sind ein natürliches Mittel gegen Blattläuse.

✔ Komplett giftfrei: Der Einsatz von Florfliegen kommt ganz ohne Gifte aus.

Die in der Tüte enthaltenen Larven können für bis zu 10 m² Fläche eingesetzt werden.

Anwendung: Wie nutze ich Florfliegen um Blattläuse zu bekämpfen?

Die Florfliegenlarven erhalten Sie von uns in einem Beutel. In diesem sind die fressbereiten Larven der Florfliegen enthalten. Kommt Ihre Lieferung an, sollten Sie den Beutel sofort ausbringen. Am besten hängen Sie ihn in die Pflanzen, die mit Schädlingen befallen sind. 10 Tage lang sollten Sie den Beutel dort hängen lassen, damit auch noch nicht ganz so gut entwickelte Larven genügend Zeit haben, um zu wachsen und aus der Tüte zu kriechen. Beachten Sie, dass eine Mindesttemperatur von 15 °C gegeben sein sollte, damit die Larven nicht erfrieren. Optimal sind jedoch 20 - 26°C. Außerdem sollten die betreffenden Pflanzen mindestens sechs Wochen vor der Ausbringung der Florfliegenlarven nicht mit Pflanzenschutzmittel behandelt worden sein, da die Insekten sehr empfindlich sind.

Florfliegenlarven kaufen: Wie sehen die Insekten aus?

Ausgewachsene Florfliegen und Florfliegenlarven unterscheiden sich in ihrem Aussehen deutlich. Ausgewachsene Florfliegen sind 10 bis 15 Millimeter lang und verfügen über charakteristische durchsichtig-hellgrüne Flügel, die netzartig gemustert sind. Im Herbst nehmen sie eine bräunliche Farbe an. Die Larven der Florfliegen sind bis zu einem Zentimeter lang und rotbraun gefärbt. Für das Jagen ihrer Beute besitzen sie starke Mundwerkzeuge, mit der sie ihre Nahrung festhalten.

Florfliegen gegen Blattläuse einsetzen: Darum ist es effektiv

Florfliegen zählen zu den Nützlingen unter den Insekten. Der Einsatz der Florfliegenlarven zur Bekämpfung der Blattläuse fällt unter die biologische Schädlingsbekämpfung. Als biologisch dürfen nämlich nur solche Arten der Schädlingsbekämpfung bezeichnet werden, bei denen Menschen bewusst Viren oder Lebewesen einsetzen, um die Population bestimmter Tiere oder Pflanzen zu dezimieren. Da die Florfliegen zu den natürlichen Feinden der Blattläuse zählen, funktioniert das sehr gut. Im Larvenstadium kann eine einzelne Florfliege bis zu 500 Blattläuse fressen. Wenn man bedenkt, dass ein Florfliegenweibchen etwa 20 Eier auf einmal ablegt, bedeutet dass, das man mithilfe von nur einer Brut 10.000 Blattläuse bekämpfen kann. Natürlich sind diese Idealbedingungen in der freien Natur nicht zu erwarten, denn auch die Florfliegen haben Fressfeinde. Eine Florfliegen-Plage müssen Sie aus diesem Grund ebenfalls nicht befürchten.

Wenn man Blattläuse natürlich bekämpfen will, dann sind Florfliegen die richtige Wahl. Die Larven der Florfliegen sind nämlich effektive Schädlingsbekämpfer. Aber nicht nur Blattläuse stehen auf dem Speiseplan der Larven. Auch Pflanzenschädlinge wie Wollläuse, Schmierläuse, Thripsen, Spinnmilben und weiße Fliegen gelangen zwischen die Zangen der Florfliegenlarven. Florfliegenweibchen legen in ihrem Leben etwa 700 Eier ab. Je nach Umgebungsbedingungen schlüpfen die Larven nach 2 bis 20 Tagen. Die Larven häuten sich drei Mal. Im Larvenstadium, welches etwa 18 Tage beträgt, fressen sie was das Zeug hält und stärken sich für die Verpuppung. Diese dauert etwa 3 Wochen an. Anschließend schlüpfen die ausgewachsenen Florfliegen. Zweimal im Jahr findet die Fortpflanzung bei Florfliegen statt, das heißt es gibt zweimal im Jahr fressfreudige Larven. Wobei meist hauptsächlich die zweite Generation der Larven Blattläuse frisst.

Darum ist ein Mittel gegen Blattläuse wichtig

Blattläuse gehören gemeinsam mit den Schnecken zu den häufigsten Pflanzenschädlingen. Sie können eine grüne, rotbraune oder schwarzbraune Färbung aufweisen. Die Schädlinge ernähren sich hauptsächlich von Pflanzensäften. Mit ihren Saugrüsseln stechen sie die Pflanzenzellen an und verleiben sich den süßen Saft ein. Blattläuse ernähren sich aber hauptsächlich von den Eiweißen, die im Pflanzensaft enthalten sind. Den Rest scheiden sie als Honigtau wieder aus. Dadurch, dass sie sich auf diese Art ernähren, saugen sie der Pflanze buchstäblich das Leben heraus. Die Folge ist, dass die Pflanze nach und nach abstirbt. Das muss aber nicht unbedingt durch den Mangel an Pflanzensaft passieren. Da die Insekten häufig in Blattlauskolonien auf ihrem Wirt leben, dringt nicht genug Licht zur Pflanze hindurch, was die Photosynthese erschwert. Übrigens sollten Sie auch auf eine übermäßige Düngung der Pflanzen verzichten, denn dieser liefert der Pflanze zu viel Stickstoff, was die Zellwände erweichen lässt und die Blattläuse es so noch einfacher haben, die Pflanzenzellen anzustechen.

Ein zusätzliches Problem ist, dass der Honigtau andere unschöne Dinge geradezu anlockt. Dazu zählen zum einen Ameisen. Diese schaden der Pflanze in der Regel zwar nicht, sind dem Menschen aber trotzdem lästig. Zum anderen überziehen die Blattläuse die gesamte Pflanze mit Honigtau, was einen schwarzen Schimmel begünstigen kann. Hinzu kommt, dass Blattläuse bei der Ausbreitung im Garten auch Virus-Erkrankungen verbreiten können. So erkrankt im schlimmsten Fall der ganze Garten und das ziemlich schnell, denn in warmen trockenen Sommern vermehren sich die Blattläuse unglaublich rasant.

Wo kann ich Florfliegen einsetzen?

Florfliegen finden ihren natürlichen Lebensraum in Wiesen und Feldern. Erwachsene Tiere ernähren sich nämlich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Da die Larven sich jedoch ausschließlich von Schädlingen ernähren, sind sie auch in der Landwirtschaft und dem Gartenbau gern gesehene Gäste. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Tiere im Herbst bräunlich verfärben, finden sie oft Schutz in Bäumen, Laubhöhlen und Strohhaufen. So bleiben sie unbemerkt und können in Ruhe überwintern. Im Frühjahr wechseln sie ihre Färbung wieder zum Grünen hin. Der natürliche Lebensraum ist also draußen in der freien Natur. Was mache ich aber, wenn meine Zimmerpflanze mit Blattläusen übersäht ist? Hier können Sie aufatmen, denn die Florfliegenlarven brauchen warme Temperaturen. Im Larvenstadium sind Temperaturen zwischen 20°C und 26°C optimal. Ihre Raumtemperatur von ungefähr 21°C fällt logischerweise darunter. Wenn Sie Florfliegenlarven bestellen möchten, müssen Sie sich also keine Sorgen machen, dass sie in Ihrem Zimmer sterben.

Bei den erwachsenen Tieren sieht das aber anders aus. Diese überleben in beheizten Räumen nicht. Merken Sie also, dass die Larven sich im Kokon verpuppen, dann sollten Sie sie nach draußen bringen. Haben Sie einen Dachboden, der nicht geheizt wird, ist auch dieser Ort ideal zum Aussetzen. Im Garten können Sie die Insekten - sobald der Winter näher rückt -unterstützen, indem Sie das Herbstlaub liegen lassen oder ihnen spezielle Florfliegenkästen zur Verfügung stellen. So können Sie erwarten, dass die Florfliegen auch im nächsten Frühjahr wieder einsatzbereit sind und Ihre Pflanzen von Blattläusen befreien. Auch sollten Sie bedenken, dass der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln die Insekten töten wird. Wollen Sie also auch im nächsten Jahr mit einer gesunden Population verfressener Florfliegenlarven Blattläuse loswerden, dann verzichten Sie auf die giftigen Mittel. Damit tun Sie nicht nur den Florfliegen etwas Gutes, sondern auch anderen Nützlingen wie Bienen.

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December 15, 2022 15:21

Die Schildläuse sind weg

Lieferung ging sehr schnell. Hatte Schildläuse am Orangenbäumen und sie mit diesen Florfliegen natürlich bekämpft. Die Läuse waren weg, das Bäumchen wieder gesund! Super! Mehr kann ich dazu nicht sagen alles einwandfrei!

December 7, 2022 13:36

Erfolgreich Blattläuse biologisch bekämpft

Schnelle Lieferung. Die lebenden Larven haben einen guten Job gemacht. Blattläuse sind weg und die Pflanze hat überlebt und das ganze ohne Chemie.

November 24, 2022 10:20

Hab einige zu wenig bestellt, da große Pflanzen vohanden sind. Die kleinen Helferlein sind jedoch gut und effektiv!

Allen ökologischen Gärtner zu empfehlen! Man sieht niichts, die Läuse werden jedoch weniger. Leider zu wenige bestellt, da die Pflanzen sehr groß sind.

November 22, 2022 14:27

Funktioniert!

Ich hatte diese Raubmilben das 1. Mal und kann nur positiv berichten. Meinen Gurkenpflanzen haben sich gut erholt. Ich werde wieder bei Bedarf darauf zurückgreifen.

November 17, 2022 08:10

Unkompliziert, Schnell, Wirksam

Meine Rosen saßen voller Blattläuse - ich wollte gerne auf Chemie verzichten. 2 Paketchen Florfliegenlarven bestellt, ausgesetzt, in den Urlaub gefahren - und was soll ich sagen: Nach der Rückkehr waren keine Läuse mehr zu sehen, zumindest bei einer ersten Kontrolle. Schön, wenn man diese natürlichen Kreisläufe nutzen kann. Also, Daumen hoch. Würd ich wieder machen.

November 16, 2022 11:49

Gutes Produkt und schnelle Lieferzeit

Ich habe das Produkt bestellt, weil ich einen starken Blattlausbefall an meinen Lupinen hatte, den ich mit Sprühen nicht mehr in den Griff bekommen habe. Als die Florfliegen eintrafen hatte es dann schnell funktioniert, obwohl es im offenen Gelände auch möglich gewesen wäre, dass sie einfach entflogen wären.

Accessory Items

Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Mittel gegen Blattläuse Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist ein anwendungsfertiges Sprühmittel gegen Blattläuse. Das Spray unterstützt aber nicht nur sicher im Kampf gegen Blattläuse, sondern auch bei einem Befall mit der Weißen Fliege und Spinnmilben. Nützlinge werden geschont und das Produkt ist nicht bienengefährlich. Die Anwendung ist für Innen- und Außenräume geeignet. Mit dem Blattlausfrei-Spray lassen sich Obst, Gemüse und Zierpflanzen behandeln. Dank dem Überkopfsprüher geht das Einsprühen der Unterseite der Blätter nun auch ganz bequem. Vorteile auf einen Blick: ✔ Für Nutz- und Zierpflanzen: Geeignet für Obst, Gemüse und     Zierpflanzen.✔ Schont Nützlinge: Schont Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen und     Raubmilben.✔ Ungefährlich für Bienen: Der Wirkstoff ist ungefährlich für Bienen.✔ Einfache Anwendung: Dank dem Überkopfsprüher ist die Anwendung    noch einfacher. Lieferumfang: 500 ml Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.BVL-Zul.-Nr: 034210-64Sicherheitsdatenblatt Anwendung: Wie wird das Spray gegen Blattläuse verwendet? Das Blattlausfrei-Spray ist ein gebrauchsfertiges Insektizid. Eine Anwendung ist ganzjährig möglich. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Die Behandlung nehen Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden vor, da bei niedrigen Temperaturen die beste Wirksamkeit erzielt wird. Außerdem entgehen Sie so dem Risiko, dass die nassen Pflanzen in der Mittagssonne verbrannt werden. Zuerst das Blattlaus-Spray gut schütteln und anschließen die Ober- und Unterseite der Pflanzenteile tropfnass benetzen. Die Sprühflasche ist mit einem Überkopfsprüher ausgestattet, um die Pflanze möglichst überall gut einsprühen zu können. Beachten Sie, dass bei direkter Sonneneinstrahlung Pflanzenteile Schäden erleiden können. Abgestorbene Schädlinge können noch mehrere Tage an den Pflanzen hängen bleiben, bevor sie dann abfallen. Gegen die Weiße Fliege und Spinnmilbe (Rote Spinne) sollten 3 Spritzungen im Abstand von 7 Tagen erfolgen aber maximal nur 5 Anwendungen. Grundsätzlich sollte eine Behandlung erfolgen, sobald die ersten Schadorganismen sichtbar werden. Je eher Schädlinge entdeckt werden, desto weniger Schaden können sie anrichten und desto einfacher ist die Eindämmung des Schädlings. Egal, ob Sie nun Hobbygärtner sind oder professionelle Gartenpflege betreiben, mit unserem Mittel gegen Blattläuse sagen Sie Blattlaus und Co den Kampf an. Unser Blattlaus Spray: Wirkung Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist keine Chemiekeule. Der Wirkstoff in unserem Mittel gegen Blattläuse sind Fettsäure-Kaliumsalze. Das Mittel wirkt auf Blattläuse nur tödlich, wenn sie damit vollständig benetzt werden. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie die betroffene Pflanze vollständig einsprühen. Das Mittel gegen Blattläuse wirkt auf unterschiedliche Wege tödlich für die Schädlinge. Zunächst kann die Trachea, also das Röhrchen des Atmungsapparats beschädigt werden, da die Zellmembran zerstört und das Zellinnere entweichen kann. Die Atemwege der Insekten können aber auch einfach blockiert werden, woran die Blattläuse dann letztendlich ersticken. Zudem beschädigt das Mittel gegen Blattläuse die Kutikula, also die Haut der Insekten, was zu Austrocknung und Wasserverlust durch zu starke Verdunstung führen kann. Zusätzlich stört unser Mittel gegen Blattläuse auch den Stoffwechsel der Insekten. Im Gegensatz zu anderen Insektenmitteln greift unser Mittel gegen Blattläuse nur die Blattläuse und Schädlinge an, die sich auf Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Zimmerpflanzen befinden, nicht aber die Pflanze selbst. Damit ist unser Spray ein wirksames Mittel gegen Blattläuse im Garten aber auch ein effektives Mittel gegen Blattläuse bei Zimmerpflanzen. Egal ob Sie nun ein Mittel gegen die schwarze Bohnenlaus, ein Mittel gegen weiße Blattläuse suchst oder grüne Blattläuse bekämpfen wollen, unser Mittel gegen Blattläuse kann Abhilfe schaffen. Schadbild der Pflanze Der Schaden, der durch Blattläuse an Pflanzen im Garten verursacht wird, ist recht vielfältig und nicht nur primär durch die Blattlaus verursacht. Die Blattlaus kann auch Sekundärinfektionen den Weg ebnen. Saugen des Pflanzensaftes Der direkte Schaden entsteht durch die Ernährung der Blattläuse. Diese Tiere zählen zu den stechend-saugenden Insekten. Blattläuse sind mit Mundwerkzeugen in Form eines Saugrüssels ausgestattet. Mit diesem stechen sie die Pflanzenzelle an und saugen den Pflanzensaft aus der Zelle heraus. Von den im Pflanzensaft enthaltenen Nährstoffen können sie aber nur die Eiweiße verwerten. Aus diesem Grund scheiden sie den ebenfalls im Pflanzensaft enthaltenen Zucker in Form von Honigtau wieder aus. Da der Eiweißgehalt in einer Pflanzenzelle sehr gering ist, müssen sie zahlreiche Zellen ausbeuten, um ihrem Bedarf gerecht zu werden. Das heißt, dass der Befall der Pflanze verheerende Ausmaße annehmen kann. Um diesen Vorgang zu stoppen, lohnt sich ein Mittel gegen Blattläuse. Pflanzenviren Nicht nur das Aussaugen der Zellen schadet dem Wirt, auch Folgeinfektionen bleiben nicht aus. Blattläuse sind nämlich nicht nur Pflanzenparasiten, sie sind ebenfalls Krankheitsüberträger. Voraussetzung für eine Virusübertragung von Pflanze zu Pflanze ist, dass die Blattlaus den Virus vor dem Wirtswechsel durch Saugen in sich aufgenommen hat. Die erste Pflanze im Garten muss also bereits infiziert gewesen sein. Es gibt verschiedene Arten von Viren, die eine Blattlaus übertragen kann, deshalb ist ein Mittel gegen Blattläuse äußerst wichtig, um das Infektionsrisiko zu senken. Symptome die bei einer Virusinfektion an Pflanzen auftreten, sind Veränderungen in der Form und Farbe, Fruchtbarkeitsstörungen, eine Verminderung des Chlorophyllgehalts, Vergilbungen von Blattadern und Blättern oder sogar eine Rotfärbung der Blätter. Die Ausbreitungsstärke der Infektion ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Die Infektion kann sich auf einzelne Pflanzenteile beschränken oder die gesamte Pflanze befallen. Pilze Da die Blattläuse den Zucker in der Pflanze nicht verwerten können, scheiden sie ihn in Form von Honigtau wieder aus. Die große Menge dieser Ausscheidungen bildet einen klebrigen Film auf der Pflanze. Das lockt aber nicht nur andere Schädlinge oder Ameisen an sondern schafft auch den idealen Nährboden für Pilze, deren Ausbreitung der Pflanze langfristig schaden kann. Häufig verbreitet sich der sogenannte Sternrußtau, bei dem sich auf der Pflanze schwarzbraune Flecken bilden, die bei stärkerem Befall größer werden und ineinander übergehen. Beim Sternrußtau treten häufig Symptome wie Vergilbungen von Blättern und kompletter Blattverlust auf. Auch Veränderungen an Pflanzentrieben können nicht ausgeschlossen werden. Für die Pflanze kann der Pilzbefall verheerende Folgen haben. So wird die Photosynthese stark eingeschränkt, die für die Pflanzen im Garten essenziell ist. Zusätzlich kann es zu Wachstumsstörungen kommen, die sich dadurch äußern, dass die Pflanze keine Blüten ausbilden kann. Auch die Triebe reifen nicht aus. Zudem kann sich die Pflanze nicht mehr gegen Stressfaktoren wie Hitze oder Frost schützen, da sie zu wenig Energie hat. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Ursache entfernen. Mit einem Mittel gegen Blattläuse können Sie bereits viel erreichen. Blattläuse: Aussehen und Entwicklung Um Blattläuse erkennen zu können, brauchen Sie nur Ihre Augen. Einen Blattlausbefall können Sie dann auf unterschiedliche Weise bestimmen. Ein deutliches Kennzeichen für einen Befall sind sichtbare Schäden an der Pflanze selbst. Merken Sie, dass sich die Blätter der Pflanze kräuseln, verfärben oder teilweise vertrocknen, dann sollten Sie Ihre Pflanze genauer unter die Lupe nehmen. Die kleinen Tiere können Sie meistens schon mit dem bloßen Auge erkennen. Es gibt verschiedenste Arten von Blattläusen, die sich in Größe und Farbe unterscheiden lassen. Blattläuse sind im Durchschnitt ein bis zwei Millimeter groß und können in ihrer Farbgebung schwarz, rot, gelb, grün, braun oder weiß sein. Sie besitzen drei Beinpaare und sind teilweise mit einem funktionsfähigen Flugapparat ausgestattet. Vielleicht wird es Ihnen schwer fallen, eine einzelne Blattlaus zu identifizieren, eine Kolonie werden Sie mit Sicherheit aber nicht so leicht übersehen können. Diese Insekten sitzen nämlich in großer Anzahl und dicht aneinandergedrängt auf Pflanzen und machen ihren Wirten buchstäblich das Leben schwer. Blattläuse ernähren sich vom Pflanzensaft der Wirte. Sie stechen die Pflanzenzellen an und saugen die wertvolle Flüssigkeit aus den Pflanzen heraus. Jedes Jahr beginnt die erste Blattlaussaison im Frühling. Der Lebenszyklus einer Blattlauskolonie startet mit der Stammmutter, die auch als Fundatrix bezeichnet wird. Diese schlüpft im Frühjahr aus dem Ei, in dem sie überwintert hat. Anschließend bringt sie ohne einen Fortpflanzungsakt die ersten Nachkommen zur Welt, welche wiederum selbst ohne Fortpflanzungsakt Nachkommen gebären. Das besondere daran ist, dass die ersten Generationen ausschließlich weiblichen Geschlechts sind. Erst im Laufe der Saison entstehen auch männliche Blattläuse. Die Qualität der Lebensbedingungen hat übrigens auch Einfluss auf die Flügelbildung der Generationen. Sind die Lebensbedingungen besonders gut, so bilden einige weibliche Nachkommen Flügel aus und wandern auf andere Pflanzenwirte ab. Gegen Herbst findet dann die geschlechtliche Vermehrung statt. Hier legen die Muttertiere dann Eier ab, die bis zum nächsten Frühling überwintern. Insgesamt beträgt die Entwicklungszeit bis hin zum ausgewachsenen Tier nur 7 bis 14 Tage. Das bedeutet, dass sich Blattläuse sehr schnell vermehren können. Es ist also kein Wunder, dass Sie bereits nach ein paar Tagen die Folgen des Blattlausbefalls bei Ihren Pflanzen zu spüren bekommen und Sie Blattläuse bekämpfen müssen. Am einfachsten geht das mit unserem Mittel gegen Blattläuse.

Inhalt: 0.5 Liter (21,90 €* / 1 Liter)

10,95 €*