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07.12.19

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Achtung Motten! Tipps um Motten loszuwerden!

Was sind Motten überhaupt?

Motten sind sogenannte Kleinschmetterlinge. Im Haushalt kommen in der Regel nur zwei Arten von Motten vor: Lebensmittelmotten und Kleidermotten. Auch wenn Motten nicht gefährlich für Menschen sind, werden sie trotzdem als Schädling eingeordnet, der Vorräte schädigt und Kleidung anknabbert.




Kleidermotten

Kleidermotten sind etwa 4 bis 9 mm lang, ihre Vorderflügel sind gelb, die Hinterflügel haben eine Spannweite von ca 14 mm und sind etwas heller. 
Besonders ärgerlich ist ein Befall von weiblichen Kleidermotten. Diese legen ca. 100 bis 200 Eier an Stoffen ab. Die ersten Raupen schlüpfen dann nach ca 14 Tagen; nach 3 Monaten haben sich richtige Motten entwickelt. 


Mehlmotten

Die Mehlmotte wird noch einmal größer als die Lebensmittelmotte. Mit ca. 10 bis 14 mm Länge nistet sich die Mehlmotte besonders gerne in Vorräte oder Mehlfabriken ein.
Von dem gelegten Ei der Mehlmotte bis zur vollständigen Entwicklung dauert es ca. 3 Monate.

Motten in der Wohnung

Wir haben Ihnen im ersten Abschnitt erklärt, welche Mottenarten es relativ häufig in unseren Haushalten gibt. Egal ob es Mehlmotten oder Kleidermotten sind, in beiden Fällen ist ein Befall sehr ärgerlich und sollte schnellstmöglich bekämpft werden. 
Dabei sollten Sie unbedingt erst einmal darauf achten, wie die Motten überhaupt in Ihre Wohnung gekommen sind. 
Am häufigsten passiert das durch:

  • geöffnete Fenster am Abend mit eingeschaltetem Licht
  • kein Schutz an den Fenstern (z.B. Fliegengitter)

Am besten ist die Anschaffung eines Fliegengitters, damit die Motten nicht mehr in die Wohnung hineinkommen - so können Sie auch abends Ihre Fenster weit geöffnet haben.
Für Sie ist vielleicht auch interessant zu wissen, dass ein Mottenbefall nicht aus hygienischen Gründen entsteht. Motten nisten sich schneller ein, als Sie denken. Sie können z.B. auch Motten durch Lebensmittel oder Kleidung mit in Ihre Wohnung einschleppen.

Motten in der Küche

In der Küche werden Sie in der Regel nur Lebensmittelmotten antreffen. Hier sollten Sie unbedingt herausfinden, wo sich die Lebensmittelmotten verstecken. Besonders auf die Larven und Eier müssen Sie hier achten. 
Diese verstecken sich besonders häufig in diesen Lebensmitteln:

  • Mehl
  • Reis
  • Stärke
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Schokolade
  • Gewürze

Wenn Ihre Lebensmittel von Mehlmotten befallen sind, erkennen Sie das als erstes an den sogenannten Gespinsten. Das sind kleine Fäden, durch die das Mehl z.B. verklumpt. Dabei kann es dazu kommen, dass diese Gespinste Kondenswasser bilden, wodurch sich wiederum Schimmelpilze bilden können. 



Motten in der Kleidung

Wenn Sie Löcher in Ihren liebsten Kleidungsstücken entdecken wird es höchste Zeit, Ihren Kleiderschrank nach Mottenlarven und Motteneiern zu untersuchen. Dabei sind es nicht die Motten an sich, die den Schaden verursachen - es sind die Raupen, die den eigentlichen Schaden verursachen. Dabei machen sich Kleidermotten besonders gerne an folgenden Kleidungsstücken zu schaffen:

  • Wollstoffe
  • Anzüge
  • Winterbekleidung

Wenn die Motten sich dann erst einmal in Ihren Kleiderschrank eingenistet haben ist es umso schwieriger, diese wieder loszuwerden. Wie das geht, erfahren Sie im Kapitel: Hausmittel gegen Motten 

Motten im Schrank

Wenn Sie Ihren Schrank öffnen kommen Ihnen direkt Motten entgegen? Dann wird es höchste Zeit, zu handeln. Sie sollten ein paar Dinge beachten, wenn es um die mottenfreie Einlagerung von Klamotten im Kleiderschrank geht. Sie sollten es vermeiden, Kleidung ungewaschen in den Schrank zu legen. Durch Ihre Haare und Hautschuppen werden die Nachtfalter angezogen und nisten sich in Ihren Kleiderschrank ein. Bevor Sie Ihre Kleidung also für den nächsten Sommer oder Winter einlagern denken Sie daran, sie vorher einmal durchzuwaschen. So werden die Hautschuppen und Haare herausgewaschen. Zusätzlich können Sie Ihre Kleidung natürlich auch in Plastiktüten lagern. Besonders bei Stoffen aus tierischem Material sollten Sie darauf achten, diese über längere Zeit vielleicht in Beutel zu packen, damit die Kleidermotten erst gar nicht an die Kleidung kommen und diese nicht anknabbern können. 
Wenn Sie bereits von einem Mottenbefall betroffen sind, schauen Sie sich unbedingt unsere Tipps in dem nächsten Abschnitt an!



So bekämpfen Sie Motten

Motten wieder loszuwerden ist leider nicht so einfach, wie es sich viele vorstellen. Wenn sich die Motten einmal fortgepflanzt haben und ihre Eier überall verteilt haben, wird es sehr schwer, diese wieder loszuwerden. Wir haben diverse Produkte im Sortiment, die Ihnen dabei helfen, die Motten wieder loszuwerden. Unsere Schlupfwespen sind z.B. sehr effektiv, um Ihre Mottenplage schnell zu bekämpfen. Diese Schlupfwespen sind hygienisch unbedenklich, einfach anzuwenden und dennoch sehr effektiv. Zusätzlich zu den lebenden “Problemlösern” können Sie auch einfache Fallen gegen Motten anwenden. Die Fallen locken die Motten durch Pheromone an. Die Motten bleiben dann auf dem Klebestreifen in der Falle kleben und verenden letzten Endes.

Hausmittel gegen Motten

Wärme und Kälte
Motten sind sehr empfindlich gegenüber sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen. Da Motten sehr häufig im Sommer auftreten, können Sie die warmen Temperaturen auch für sich nutzen. Hängen Sie Ihre frisch gewaschene Wäsche doch einfach in die Sonne - durch die Wärme der Sonne werden die Eier und Larven ausgetrocknet.
Nicht ganz so effektiv, aber dennoch wirksam ist Kälte gegen Motten. Dennoch können Sie eine Kältebehandlung in der Regel unabhängig von dem Wetter in Ihrer Region vornehmen. Wenn Sie ein Gefrierfach haben, können Sie Ihre befallene Kleidung einfach in eine Plastiktüte packen und diese für mindestens eine Woche in das Gefrierfach legen. Natürlich können Sie Ihre Kleidung im Winter auch einfach nach draußen legen.

Duftstoffe
Ein weiteres Hausmittel gegen Motten sind Duftstoffe. Am besten eignen sich hierfür Lavendel oder ätherische Öle. Sie können z.B. ein Lavendelsäckchen zwischen die Wäsche legen. Zusätzlich dazu können Sie auch Ihren Schrank mit einem ätherischen Öl reinigen. Dafür erwärmen Sie Wasser und geben ein paar Tropfen Öl in dieses Wasser. Damit können Sie dann Ihren Kleiderschrank einmal richtig säubern.

So können Sie Motten vorbeugen

Das wichtigste um Motten vorzubeugen ist, dass Sie einen akuten Mottenbefall erst einmal los werden. Wie zu Anfang erklärt, vermehren sich Motten sehr schnell und legen dabei mehr als 100 Eier. Sie sollten also zuerst unsere Tipps zum Beseitigen von Motten durcharbeiten, bevor Sie aktiv damit anfangen, Motten vorzubeugen.
Die Verbeugung beginnt damit, die Motten erst gar nicht in Ihre Wohnung zu lassen. Dafür benutzen Sie am besten ein Fliegengitter, das Sie an Ihren Fenstern anbringen. Sie können aber auch darauf achten, nur tagsüber zu lüften. Dadurch haben die Motten schon einmal keine Möglichkeit mehr, überhaupt in Ihre Wohnung zu gelangen. Zusätzlich sollten Sie, egal ob Sie schon einen Mottenbefall haben oder nicht, Ihre getragene Kleidung nicht in den Kleiderschrank legen. Bevor Sie Kleidungsstücke in Ihren Kleiderschrank legen, sollten Sie sie auf jeden Fall einmal durchwaschen. Der Grund: Motten werden durch die Haare und Hautschuppen, die sich unweigerlich auf Ihrer Kleidung befinden, angezogen. Die Folge: Die Motten nisten sich in Ihren Kleiderschrank ein.
Sie sollten Ihre Kleidung auch regelmäßig auf einen Mottenbefall untersuchen. Wenn Sie den Befall schon früh entdecken, können Sie die Motten auch deutlich schneller wieder loswerden. Sobald Sie einen Mottenbefall entdecken, sollten Sie unbedingt nach unseren Tipps unter “So bekämpfen Sie Motten” vorgehen!

Fazit

Wie Sie vielleicht schon selbst erlebt haben, können Motten richtige Plagegeister sein. Doch mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich ein Mottenbefall vermeiden. Auch wenn Sie bereits mitten im Mottenbefall drin sind - Motten lassen sich in der Regel einfach selbst bekämpfen. Wir haben als Online Shop für Schädlingsbekämpfung natürlich einige Produkte gegen Motten in unserem Sortiment - schauen Sie doch einfach mal rein!